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Führen im Katastropheneinsatz

Unter der Leitung des Landes Salzburg und des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes (ÖBFV) organisierte das Referat "Krisensicherheit, Katastrophenhilfe und Bevölkerungsschutz" des Innenministeriums vom 9. bis 12. April 2024 in Salzburg das Modul "Führen im Katastropheneinsatz".

Das Modul "Führen im Katastropheneinsatz" des "Staatlichen Krisen- und Katastrophenschutzmanagements" (SKKM) wurde im April 2024 zum 23. Mal, erstmalig nach der Unterbrechung durch die COVID-19-Pandemie und unter der Leitung des BMI-Referats "Krisensicherheit, Katastrophenhilfe und Bevölkerungsschutz", durchgeführt. 24 Vertreterinnen und Vertreter aus Ministerien, Bundesländern, Bezirkshauptmannschaften sowie Einsatz- und Rettungsorganisationen nahmen vom 9. bis 12. April 2024 an dem Ausbildungsmodul in der Landesfeuerwehrschule Salzburg teil.

Theorie trifft Praxis

Neben theoretischen Inhalten zum "Katastrophenschutz in Österreich", "Führungsgrundsätzen" und "Führungssystem" stand vor allem die lehrbuchmäßige Anwendung des "Führungsverfahrens" anhand von Planspielen im Vordergrund. Das Fundament dieses Kurses bildete die SKKM-Richtlinie für das "Führen im Katastropheneinsatz", die als Grundlage für eine bundesweite Vereinheitlichung der integrierten Einsatzführung im Katastrophenfall dient. Inhaltlich wurde der Lehrgang von Kursleiter Markus Kurcz (Land Salzburg) sowie Raphael Koller (ÖBFV) überarbeitet und mit praktischen Übungen ergänzt.

Weiterbildungsangebote

Nicht zuletzt dank des positiven Feedbacks der Teilnehmenden wird das SKKM-Modul "Führen im Katastropheneinsatz" 2024 ein weiteres Mal durchgeführt, der Kursort wird Linz sein. Zwei weitere SKKM-Grundlagenkurse, in der Steiermark und in Tirol, sind in Vorbereitung. Für September 2024 ist ein Kurs im Bereich Risikoanalyse in Wien geplant.