Migrationsstrategie und Gesellschaft
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Gesamtstaatliche Migrationsstrategie
Durch Mobilität, neue Kommunikationsmöglichkeiten und transkontinentale, gemischte Migrationsströme sehen wir uns im Bereich der Migration in einem neuen Kontext konfrontiert. Nicht nur Migrierende sind von den Auswirkungen von Migration betroffen. Auch die Aufnahmegesellschaft und die im Herkunftsland Verbliebenen sind gefordert. Denn Migration bringt Chancen, aber auch Risiken.
Die Tatsache, dass Migration alle Politikbereiche beeinflusst und alle Politikbereiche Migration beeinflussen, macht Migrationspolitik zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe. Daher ist eine moderne, gesamtstaatliche Migrationsstrategie erforderlich, die Migration nicht isoliert betrachtet, sondern auch in Kontext mit den großen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit stellt.
Das Ziel einer gesamtstaatlichen Migrationsstrategie:
Österreich soll unter Berücksichtigung globaler Verantwortung ein sicherer und stabiler Staat bleiben, in dem man in Freiheit und Wohlstand leben kann.
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Bericht des Migrationsrats
Die wesentliche Grundlage für die gesamtstaatliche Migrationsstrategie liefert der Bericht des unabhängigen und weisungsfreien „Migrationsrats für Österreich“, der im Zeitraum von 2014 bis 2016 unter dem Vorsitz von Prof. Paul Lendvai tätig war. In zehn Teilkapiteln wurden die Ursachen und Auswirkungen des Phänomens Migration auf die österreichischen Kooperationssysteme und den Einfluss dieser Systeme auf Migration betrachtet. Eines der Kapitel widmete sich den Auswirkungen der Migration auf die Herkunftsregionen und die dort verbliebene Gesellschaft.
Die gesamtstaatliche Migrationsstrategieentwicklung erfolgt unter Mitwirkung der Migrationskommission. Sämtliche relevanten staatlichen und nichtstaatlichen Akteure wurden hier eingebunden.
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Eine wesentliche Aussage des Berichts des Migrationsrats ist, dass eine gesamtstaatliche Migrationspolitik nur dann erfolgreich sein kann, wenn sie von der Bevölkerung mitgetragen wird.
Um die Inhalte des Berichts des Migrationsrats in einer breiten Öffentlichkeit zu diskutieren, haben das Bundesministerium für Inneres , das International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) und die Pädagogische Hochschule Niederösterreich in einer Kooperationspartnerschaft die Initiative GEMEINSAM.VIEL BEWEGEN ins Leben gerufen.
Mit Theaterstücken, einem Politik- und Gesellschaftsplanspiel und weiteren geplanten, interaktiven Angeboten werden Migration und ihre gesamtgesellschaftlichen Zusammenhänge zur Diskussion gestellt. Es soll damit ein Beitrag zur Versachlichung der öffentlichen Debatte geleistet und zugleich die Zivilgesellschaft in die gesamtstaatliche Migrationsstrategieentwicklung eingebunden werden. Die Umsetzung der angebotenen Medien der Initiative erfolgte bis Sommer 2023 im Rahmen der gemeinsamen Kooperationspartnerschaft mit dem International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) und der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich (PH NÖ).
Sämtliche Schulprojekte sind von der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich pädagogisch-wissenschaftlich begleitet.
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Theaterstück „Die gute Zeit“ - DERZEIT NICHT VERFÜGBAR
Die Inhalte des Berichts des Migrationsrats für Österreich bilden die Grundlage für das Theaterstück „Die gute Zeit“ von Paul Sieberer (Dauer ca. 60 Minuten).
„Die gute Zeit“ erzählt die Geschichte von Frida, Crox und einem Piloten, die mit einer Flugschaukel aus der Zukunft kommen und in Österreich landen. Sie möchten vom Publikum möglichst viel über das Leben in der Gegenwart erfahren und erzählen selbst von einer Zukunft, in der es allen Menschen überall auf der Welt gut geht. Als Frida, Crox und der Pilot wieder in diese „gute Zeit“ zurückkehren wollen, stellen sie fest, dass die Flugschaukel sich nicht mehr starten lässt. Grund dafür ist, dass die Menschen in manchen Ländern keine Perspektiven haben und deshalb viele eine gefährliche Reise antreten. Nur durch die Bewältigung von drei Herausforderungen kann die Welt wieder in Balance gebracht werden. Mithilfe des Publikums gelingt es Frida, Crox und dem Piloten diese Herausforderungen zu meistern, sodass sie wieder in die gute Zeit zurückkehren können.
Mit Darstellung, Musik und Tanz werden schwierige Themen, wie Flucht und Migration, sachlich und ausgewogen, aber gleichzeitig auch unterhaltsam und spannend in einem Theaterstück für Volksschülerinnen und Volksschüler behandelt.
Der Besuch der Theateraufführungen ist für Schulklassen kostenlos.
Für Anfragen zu bzw. Buchungen von Theateraufführungen an Schulen steht die Pädagogische Hochschule Niederösterreich unter der E-Mail-Adresse staatskunde@ph-noe.ac.at zur Verfügung.
Zur Vorbereitung für Schulveranstaltungen werden den Lehrkräften unterstützende Materialien für den Unterricht angeboten.
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Theaterstück „Welt in Bewegung“ - DERZEIT NICHT VERFÜGBAR
Die Inhalte des Berichts des Migrationsrats für Österreich bilden die Grundlage für das Theaterstück „Welt in Bewegung“ von Edmund Emge (Dauer ca. 70 Minuten).
„Welt in Bewegung“ erzählt die Geschichte von Nadim und Mojo, zwei jungen Männern aus verschiedenen Ländern, die beide nach Österreich gekommen sind und Asyl beantragt haben. So unterschiedlich ihre Beweggründe zur Migration auch sein mögen, beide haben traumatische Erfahrungen gemacht. Ihre Hoffnungen, Träume, Ängste und Enttäuschungen sind einander ähnlich. Ebenso verbindend ist die Freundschaft der beiden Männer zu der Journalistin Amelie und dem Journalisten Vincent. Nadim ist erleichtert, dass er in Österreich Sicherheit findet. Er hat aber auch Verständnis für Menschen in Österreich, die Asylwerberinnen und Asylwerbern skeptisch gegenüberstehen. Mojo hingegen glaubt den Versprechungen von Schleppern. Er ist enttäuscht, dass diese in Österreich nicht erfüllt werden, und lässt sich von einem radikalen Umfeld blenden. Amelie, Vincent und Nadim versuchen ihrem Freund zu helfen.
Mit Darstellung, Musik und Tanz wird versucht, komplexe Themen, wie Flucht und Migration, sachlich und ausgewogen, aber gleichzeitig interessant und spannend aufbereitet in einem Theaterstück zu behandeln. Gleichzeitig wird auch das ambivalente Verhältnis der Österreicherinnen und Österreicher zum Thema Migration aufgezeigt.
Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I.
Der Besuch der Theateraufführungen ist für Schulklassen kostenlos.
Für Anfragen zu bzw. Buchungen von Theateraufführungen im Migrationszentrum oder direkt an Schulen steht die Pädagogische Hochschule Niederösterreich unter der E-Mail-Adresse staatskunde@ph-noe.ac.at zur Verfügung.
Zur Vorbereitung für Schulveranstaltungen werden den Lehrkräften unterstützende Materialien für den Unterricht angeboten.
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Politik- und Gesellschaftsplanspiel
Das Politik- und Gesellschaftsplanspiel GEMEINSAM.ÖSTERREICH REGIEREN bietet vorrangig Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II (AHS-Oberstufe, BHS, berufsbildende Schulen) die Möglichkeit, sich intensiver mit dem Thema Migration und der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung für eine erfolgreiche Migrationspolitik auseinanderzusetzen.
GEMEINSAM.ÖSTERREICH REGIEREN ist ein interaktives, rundenbasiertes Gruppenstrategiespiel mit Plan- und Rollenspielkomponenten. Jede und jeder Mitwirkende verfolgt ein individuelles Spielziel. Im Vordergrund stehen jedoch der soziale Frieden und gesellschaftliche Zusammenhalt. Anhand eines Punktesystems wird festgestellt, ob es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern (Regierung, Opposition, Interessensvertretungen, Bevölkerung) gelingt, durch vorausschauende Entscheidungen den sozialen Frieden in Österreich zu sichern.
GEMEINSAM.ÖSTERREICH REGIEREN soll das allgemeine Interesse für die Themen Politik und Migration fördern, damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigenen Gestaltungsmöglichkeiten in Gesellschaft und Staat erkennen. Es werden die Zusammenhänge staatlicher Systeme und die wechselseitigen Einflüsse von Migration auf diese aufgezeigt. Das Politik- und Gesellschaftsplanspiel bietet die Möglichkeit, sich in den demokratischen Prozess eines Rechtsstaates intensiv einzubringen und auch Regierungsverantwortung zu übernehmen.
Erfordernisse: mindestens 25 Spielerinnen und Spieler.
Vorbereitung: mindestens zwei Unterrichtseinheiten (UE) durch Lehrkräfte im Rahmen des Fachunterrichts
Dauer des Spiels: mindestens drei bis vier UE (Spielleitung durch Migrationskommunikatorinnen und Migrationskommunikatoren).
Nachbereitung: im Ermessen der Lehrkräfte (im Rahmen des Fachunterrichts).
Die Teilnahme am Politik- und Gesellschaftsplanspiel GEMEINSAM.ÖSTERREICH REGIEREN ist für Schulklassen kostenlos.
Für Anfragen zum bzw. Buchungen des Politik- und Gesellschaftsplanspiels GEMEINSAM.ÖSTERREICH REGIEREN direkt an Schulen steht die Pädagogische Hochschule Niederösterreich unter der E-Mail-Adresse staatskunde@ph-noe.ac.at zur Verfügung.
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Gesamtstaatliche Migrations-Strategie
Hier wird erklärt, wie Österreich plant, weiter mit Zuwanderung umzugehen.
Migration heißt, dass Menschen in Gruppen ihr Land oder ihre Gegend verlassen und in ein anderes Land zuwandern.
Die Menschen werden immer mobiler, das heißt, sie ziehen öfter woanders hin.
Sie können durch neue Technologien leichter mit anderen kommunizieren, das heißt miteinander über Handys oder Internet Kontakt haben.
Immer mehr Menschen ziehen in andere Kontinente.
Die Auswirkungen von Migration betreffen alle Menschen:
- die Migrantinnen und Migranten selber, das sind die Menschen, die wandern,
- die Aufnahme-Gesellschaft, das sind die Menschen, die die Migrantinnen und Migranten aufnehmen und
- die Menschen, die im Herkunfts-Land bleiben.
Die Migration bringt neue Chancen aber auch Schwierigkeiten.
Die Migrations-Politik ist eine Aufgabe für die ganze Gesellschaft.
Daher ist es wichtig, dass es eine moderne Migrations-Strategie für den gesamten Staat gibt. Migrations-Strategie ist der Plan, wie der Staat mit Zuwanderung umgeht.
Und es ist wichtig, dass die Politik die Migration im Zusammenhang mit den großen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit stellt.
Das Ziel einer gesamtstaatlichen Migrations-Strategie:
- Österreich soll ein sicherer und stabiler Staat bleiben,
- in dem man in Freiheit und Wohlstand leben kann.
Aber Österreich hat auch eine internationale Verantwortung.
Bericht des Migrations-Rats
Die Grundlage für die gesamtstaatliche Migrations-Strategie ist der Bericht des „Migrations-Rats für Österreich“.
Hier wird erklärt, wie Österreich plant, mit Zuwanderung weiter umzugehen.
Migration heißt, dass Menschen in Gruppen ihr Land oder ihre Gegend verlassen und in ein anderes Land zuwandern.
Der Migrations-Rat für Österreich war von 2014 bis 2016 unter dem Vorsitz von Professor Paul Lendvai tätig. Der Migrations-Rat war unabhängig und weisungsfrei.
Weisungsfrei heißt, dass niemand dem Migrations-Rat sagen durfte, was er tun soll oder nicht tun darf.
Der Migrations-Rat hat sich in 10 Kapiteln die Ursachen und Auswirkungen der Migration auf Österreich angeschaut.
Ein Kapitel beschreibt die Auswirkungen der Migration auf die Herkunfts-Länder und die Gesellschaft, die dort bleibt.
Hier finden Sie den Link zu Bericht des Migrations-Rats.
Migrations-Kommission
Die Migrations-Kommission hat an der gesamtstaatlichen Entwicklung der Migrations-Strategie mitgearbeitet.
Hier haben zum Beispiel auch mitgearbeitet:
- staatliche Organisationen
- die Bundesländer und
- Nichtregierungs-Organisationen. Das sind private Organisationen, die die Interessen der Menschen vertreten, aber nicht zum Staat gehören.
Migrations-Kommunikation
Im Bericht des Migrations-Rats steht, dass auch die Bevölkerung die gesamtstaatliche Migrations-Politik unterstützen muss.
Nur dann kann die gesamtstaatliche Migrations-Politik Erfolg haben.
Die Menschen in Österreich sollen mitdiskutieren können.
Es gibt daher eine Zusammenarbeit zwischen
- dem Bundes-Ministerium für Inneres
- dem International Centre for Migration Policy Development und
- der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich.
International Centre for Migration Policy Development ist Englisch, die Abkürzung dafür lautet ICMPD. Bei ICMPD arbeiten mehrere Länder im Bereich der Migration zusammen. Die Angebote wurden bis Sommer 2023 gemeinsam mit dem ICMPD und der PH NÖ umgesetzt.
Eine Pädagogische Hochschule bildet Lehrer aus.
Diese Zusammenarbeit heißt GEMEINSAM.VIEL BEWEGEN.
Es gibt bei dieser Zusammenarbeit:
- Theaterstücke
- ein Politik-Planspiel und Gesellschafts-Planspiel und
- andere Angebote.
Theaterstück: Die gute Zeit - DERZEIT NICHT VERFÜGBAR
Paul Sieberer hat ein Theaterstück geschrieben. Das Stück heißt Die gute Zeit und dauert ein bisschen mehr als eine Stunde.
In dem Stück geht es um den Bericht des Migrations-Rats für Österreich.
Die gute Zeit erzählt die Geschichte von Frida, Crox und einem Piloten.
Sie kommen mit einer Flug-Schaukel aus der Zukunft und landen in Österreich.
Sie möchten vom Publikum möglichst viel über das Leben in der Gegenwart erfahren.
Sie selbst erzählen von einer Zukunft, in der es allen Menschen überall auf der Welt gut geht.
Als Frida, Crox und der Pilot wieder in diese gute Zeit zurückkehren wollen, können sie die Flug-Schaukel nicht mehr starten.
Der Grund dafür ist, dass die Menschen in manchen Ländern keine Hoffnungen mehr haben und deshalb viele eine gefährliche Reise antreten.
Nur durch das Lösen von 3 Aufgaben kann die Welt wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Mit der Hilfe des Publikums gelingt es Frida, Crox und dem Piloten diese Aufgaben zu lösen. Sie können wieder in die gute Zeit zurückkehren.
Mit Darstellung, Musik und Tanz werden schwierige Themen, wie Flucht und Migration, sachlich, unterhaltsam und spannend in einem Theaterstück für Volksschülerinnen und Volksschüler behandelt.
Der Besuch der Theater-Aufführungen ist für Schul-Klassen kostenlos.
Haben Sie eine Frage? Oder wollen Sie eine Theater-Aufführung an einer Schule buchen?
Wenden Sie sich an:
Die Pädagogische Hochschule Niederösterreich unter der E-Mail-Adresse staatskunde@ph-noe.ac.at. Eine Pädagogische Hochschule bildet unter anderem Lehrer aus.
Zur Vorbereitung für Schul-Veranstaltungen bekommen die Lehrerinnen und Lehrer Unterlagen für den Unterricht.
Theaterstück: Welt in Bewegung - DERZEIT NICHT VERFÜGBAR
Edmund Emge hat ein Theaterstück geschrieben. Das Stück heißt Welt in Bewegung und dauert ein bisschen mehr als eine Stunde.
In dem Stück geht es um den Bericht des Migrations-Rats für Österreich.
Welt in Bewegung erzählt die Geschichte von Nadim und Mojo.
Nadim und Mojo sind 2 junge Männer aus verschiedenen Ländern, die beide nach Österreich gekommen sind und Asyl beantragt haben.
Sie haben unterschiedliche Gründe für ihre Migration.
Aber beide haben traumatische Erfahrungen gemacht, das sind ganz schlimme Erfahrungen.
Nadim und Mojo haben ähnliche
- Hoffnungen
- Träume
- Ängste und
- Enttäuschungen.
Beide sind mit der Journalistin Amelie und dem Journalisten Vincent befreundet.
Nadim ist erleichtert, dass er in Österreich Sicherheit findet.
Er versteht aber auch die Menschen in Österreich, die Asylwerberinnen und Asylwerbern gegenüber misstrauisch sind.
Mojo aber glaubt den Versprechungen von den Schleppern.
Er ist enttäuscht, dass diese Versprechen in Österreich nicht erfüllt werden.
Mojo lässt sich von einem radikalen Umfeld täuschen. Das heißt, er glaubt, dass Menschen mit ihren radikalen Ideen Recht haben.
Diese Menschen wollen wegen ihrer politischen Einstellung die aktuelle Gesellschafts-Ordnung ganz verändern.
Amelie, Vincent und Nadim versuchen, Mojo zu helfen.
Das Theaterstück versucht, die schwierigen Themen wie Flucht und Migration zu behandeln.
Es verwendet dazu
- Schauspiel
- Musik und
- Tanz.
Das Theaterstück soll spannend und sachlich sein.
Es zeigt auch das gespaltene Verhältnis der Österreicherinnen und Österreicher zum Thema Migration.
Wer ist die Zielgruppe?
Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1.
Das sind Kinder, die eine Neue Mittelschule oder eine Unterstufe eines Gymnasiums besuchen.
Schulklassen können das Theaterstück kostenlos besuchen.
Haben Sie eine Frage? Wollen Sie eine Theater-Aufführung an einer Schule buchen?
Wenden Sie sich an:
Die Pädagogische Hochschule Niederösterreich unter der E-Mail-Adresse staatskunde@ph-noe.ac.at. Eine Pädagogische Hochschule bildet unter anderem Lehrer aus.
Zur Vorbereitung für Schul-Veranstaltungen bekommen die Lehrerinnen und Lehrer Unterlagen für den Unterricht.
Politik-Planspiel und Gesellschafts-Planspiel
Das Politik-Planspiel und Gesellschafts-Planspiel GEMEINSAM.ÖSTERREICH REGIEREN ist vor allem für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 2.
Sekundarstufe 2 ist
- eine AHS-Oberstufe,
- eine berufsbildende höhere Schule oder
- eine berufsbildende Schule.
Die Schülerinnen und Schüler haben hier die Möglichkeit, sich ausführlich mit dem Thema Migration, also Zuwanderung, und Migrations-Politik auseinanderzusetzen.
GEMEINSAM.ÖSTERREICH REGIEREN ist ein Gruppen-Strategiespiel. Das heißt, die Spielerinnen und Spieler können Einfluss auf die Handlung nehmen. Sie haben zwischen den einzelnen Runden genug Zeit, genau zu planen.
Jede Spielerin und jeder Spieler verfolgt ein persönliches Ziel. Am wichtigsten sind aber der soziale Frieden und der gesellschaftliche Zusammenhalt. Das heißt, es soll der Bevölkerung in Österreich gut gehen und die Bevölkerung soll zusammenhalten.
Durch ein Punkte-System wird festgestellt, ob ihnen das gelingt.
GEMEINSAM.ÖSTERREICH REGIEREN soll das allgemeine Interesse für die Themen Politik und Migration fördern.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen erkennen, wie sie selbst die Gesellschaft und den Staat mitgestalten können.
In diesem Spiel lernen die Schülerinnen und Schüler die staatlichen Systeme kennen und sehen auch die Einflüsse von Migration.
Durch die verschiedenen Rollen im Spiel lernen die Schülerinnen und Schüler Demokratie kennen.
Demokratie bedeutet, dass das Volk bei der Politik mitbestimmen darf.
Sie lernen auch, Regierungs-Verantwortung zu übernehmen.
Um das Planspiel spielen zu können, braucht man mindestens 25 Spielerinnen und Spieler.
Lehrerinnen und Lehrer bereiten die Schülerinnen und Schüler in mindestens 2 Unterrichts-Einheiten vor.
Das Planspiel selbst dauert mindestens 3 bis 4 Unterrichts-Einheiten.
Die Lehrerinnen und Lehrer können das Planspiel in der Schule noch nachbereiten.
Die Teilnahme am Planspiel GEMEINSAM.ÖSTERREICH REGIEREN ist für Schulklassen kostenlos.
Haben Sie eine Frage? Oder wollen Sie das Planspiel GEMEINSAM.ÖSTERREICH REGIEREN buchen?
Wenden Sie sich an:
Die Pädagogische Hochschule Niederösterreich unter der E-Mail-Adresse staatskunde@ph-noe.ac.at. Eine Pädagogische Hochschule bildet unter anderem Lehrer aus.
Zur Vorbereitung für Schul-Veranstaltungen bekommen die Lehrerinnen und Lehrer Unterlagen für den Unterricht.