Krisen- und Katastrophenmanagement

Zivilschutz in Österreich

• Zivilschutz, Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz in Österreich

Internationales Schutzzeichen des Zivilschutzes gem. Art. 66 des "Zusatzprotokolls zu den Genfer Abkommen vom 12. August 1949 über den Schutz der Opfer internationaler bewaffneter Konflikte" (Zusatzprotokoll I).

Zivilschutz, Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz in Österreich

Dem Bundesministerium für Inneres obliegen die Koordination in Angelegenheiten des staatlichen Krisenmanagements und des staatlichen Katastrophenschutzmanagements, die Mitwirkung bei anlassbezogener Krisenbewältigung, die internationale Katastrophenhilfe sowie die Angelegenheiten des Zivilschutzes.

Damit ist in Österreich für die Koordination bei überregionalen bzw. internationalen Anlassfällen auf Bundesebene eine Stelle zuständig. Dadurch ist eine bessere und schnellere Reaktion und Hilfe in Krisensituationen möglich.

Die Abteilung II/ORK/10 (Krisenmanagement, Lageinformation und Leitstellenangelegenheiten) im BMI ist die hierfür zuständige Stelle.

Das Referat II/ORK/10/a (Lagezentrum BMI) hat u.a. die Zuständigkeiten:

• Kommunikations- und Koordinationsplattform des BMI, Bundeswarnzentrale und Alarmvorsorgen mit operativem 24/7-Betrieb
• Stabsarbeit
• Call Center

Das Referat II/ORK/10/b (Krisensicherheit, Katastrophenhilfe und Bevölkerungsschutz) deckt die folgenden konkreten Bereiche ab:

• Zivil- und Bevölkerungsschutz
• Krisen- und Katastrophenschutzmanagement (SKKM)
• Internationale Katastrophenhilfe
• Aus- und Fortbildung im Rahmen des Staatliches Krisen- und Katastrophenschutzmanagements (SKKM)

Die Begriffe Zivilschutz, Katastrophenschutz und Bevölkerungsschutz werden oft in unterschiedlichen Bedeutungen nebeneinander verwendet. Der Terminus „ Katastrophenmanagement “ wird als Überbegriff für die Bereiche Vermeidung, Vorsorge, Bewältigung und Wiederherstellung verstanden.

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