Sport

Task Force zur verbesserten Zusammenarbeit bei Sportevents

Eine Task Force zum einwandfreien Ablauf von Wintersport-Großveranstaltungen wurde eingerichtet. Innenminister Gerhard Karner dankt allen Beteiligten.

Im Zuge der FIS Skiflug-Weltmeisterschaften vom 25. bis 28. Jänner 2024 am Kulm (Steiermark) wurde vom Bundesministerium für Inneres und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Skiverband und Sports Media Austria die Task Force "Wintersport-Weltmeisterschaften 2024 - 2027" eingerichtet. Ziel der Task Force ist die Gewährleistung der Sicherheit der Sportlerinnen und Sportler, der Delegationen und Fans sowie die Unterstützung des Organisationskomitees bei allen sicherheitspolizeilichen Schritten. Die Task Force gewährleistet die optimale Vorbereitung auf die bevorstehende Alpine Ski-WM 2025 in Saalbach und die Freeski- und Snowboard-WM 2027 im Montafon.

"In den kommenden Jahren stehen zahlreiche Wintersport-Großevents bevor, die viele Sportbegeisterte aus dem In- und Ausland anlocken werden. Damit diese reibungslos über die Bühne gehen können, bedarf es guter Planung und Vorbereitung. Daher freut es mich sehr, dass mit der Task Force "Wintersport-Weltmeisterschaften 2024 - 2027" die perfekte Plattform zur Zusammenarbeit aller sicherheitsrelevanten Stakeholder geschaffen wurde – vielen Dank an alle beteiligten Personen", sagte Innenminister Gerhard Karner anlässlich des Einsatzes der Task Force.

Verbesserungsmaßnahmen für künftige Events

Die Task Force soll unter der Leitung von Günther Marek, Gruppenleiter für Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungsmanagement und Sportangelegenheiten im Bundesministerium für Inneres, und Bundespolizeidirektor Michael Takacs regelmäßig Workshops zur Erarbeitung sicherheitsrelevanter Maßnahmen in Arbeitsgruppen durchführen. "Es freut mich sehr, dass wir mit der Einrichtung dieser Task Force alle relevanten Player an einen Tisch holen konnten, um uns bestens auf alle Herausforderungen der bevorstehenden Wintersport-Großveranstaltungen vorbereiten zu können", sagte Günther Marek.

Aerostat hebt im Probebetrieb ab

Auch der vom ehemaligen Polizei-Spitzensportler Andreas Kofler entwickelte Aerostat, der als Drohne verwendet werden kann, wird probeweise eingesetzt. Der Heliumballon kann aus bis zu 100 Metern Flughöhe Übersichtsaufnahmen liefern. Gesteuert werden die Kameras des Aerostaten vom Boden aus.

Zitat der Präsidentin des Österreichischen Skiverbands

Durch den Austausch von Informationen und Erfahrungen zwischen den involvierten Organisationen können vergangene Events optimal evaluiert und Verbesserungsmöglichkeiten für künftige internationale Großveranstaltungen umgesetzt werden. "Die Vernetzung mit den Einsatzkräften ist für uns ein unerlässlicher Bestandteil von Wintersport-Events. Wir konnten uns bisher stets auf die Einsatzkräfte der Polizei, des Roten Kreuzes und die übrigen Sicherheitskräfte zu hundert Prozent verlassen und daher freut es mich umso mehr, dass wir diese tolle Zusammenarbeit in Form der Task Force noch weiter vertiefen können", lobte die Präsidentin des Österreichischen Skiverbands, Roswitha Stadlober, die gute Zusammenarbeit.

Zitat des Generalsekretärs des Österreichischen Skiverbands

"Für ein erfolgreiches Großevent braucht es engagierte Kräfte aus allen involvierten Bereichen. Mein Dank gilt allen an dieser Task Force beteiligten Personen für die Arbeit und Zeit, die hier investiert wird, um die kommenden Wintersport-Großveranstaltungen reibungslos über die Bühne gehen zu lassen", sagte der Generalsekretär des Österreichischen Skiverbands, Christian Scherer.

Um die Sicherheit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei den kommenden Wintersport-Großveranstaltungen ganzheitlich zu denken, muss besonders bei den Delegationen und Fans aus dem Ausland bereits bei der Anreise mit eigenen Sicherheitskonzepten angesetzt werden. Aus diesem Grund ist auch die Zusammenarbeit mit nationalen sowie internationalen Institutionen des öffentlichen Reiseverkehrs ein besonderer Fokus der Task Force. Das Sicherheitskonzept des Verkehrsdienstes sorgt beispielsweise für eine problemlose An- und Abreise der Fans. Darüber hinaus stehen weitere Kräfte im Einsatz, etwa im Einsatzstab, im Kriminaldienst oder im Entschärfungsdienst.

Zitat des Präsidenten von Sports Media Austria

Zu einem erfolgreichen Großevent gehören auch durchdachte Sicherheitskonzepte, die es Medienvertreterinnen und -vertretern ermöglichen, über diese ungestört zu berichten, sodass auch Sportfans, die nicht vor Ort sind, an den Events teilhaben können. "Die eingerichtete Task Force ist für uns die optimale Plattform, um gemeinsam mit den Sicherheitsbehörden ein maßgeschneidertes Konzept zu entwerfen, das uns eine optimale Berichterstattung ermöglicht. Und nicht nur das: Durch die Task Force lernen Medien auch die Arbeitsweise und vielfältigen Facetten der Sicherheitsfragen kennen. Im In- und im Ausland", sagte Michael Schuen, Präsident von Sports Media Austria.

Eine Task Force zur verbesserten Zusammenarbeit bei Sportevents wurde eingerichtet.
Foto: ©  BMI/Gerd Pachauer

Artikel Nr: 26541 vom Freitag, 26. Jänner 2024, 10:10 Uhr
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