PARA-Sport
Cornelia Wibmer feiert Debüt bei Paralympischen Spielen in Paris
Die Salzburgerin tritt am 4. und 5. September 2024 im Para-Cycling in den Disziplinen Einzelzeitfahren und Straßenrennen an.
Cornelia Wibmer wird als Mitglied des Salzburger Olympiakaders erstmals Österreich bei den Paralympischen Spielen 2024 in Paris vertreten. Sie ist eine von 24 Athletinnen und Athleten, die für Österreich in elf Sportarten um Medaillen kämpfen. Die Athletin, die seit einem Unfall im Jahr 2001 querschnittgelähmt ist, startet im Para-Cycling in den Disziplinen Einzelzeitfahren und Straßenrennen.
Das Einzelzeitfahren, bei dem eine Runde absolviert wird, findet am 4. September 2024 statt. Einen Tag später wird Cornelia Wibmer im Straßenrennen antreten, bei dem dieselbe Runde viermal zu bewältigen ist. Sie startet in der Sportklasse H4, die für Athletinnen und Athleten mit körperlichen Beeinträchtigungen ohne Beinfunktion (ohne Amputation) vorgesehen ist.
Wibmer ist seit dem 1. September 2023 in der Landespolizeidirektion Salzburg im L1-Büro im Bereich Telefonvermittlung und Posteinlauf tätig und wird vom Innenministerium als Leistungssportlerin gefördert. Sie blickt auf große sportliche Erfolge zurück: Sie erreichte den dritten Platz im Zeitfahren bei der Para-Cycling-Europameisterschaft in Schwanenstadt 2022 sowie mehrere Podestplätze im Straßenrennen- und Zeitfahren-Weltcup.