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Rasche Reaktion

Amokübung: Polizei- und Rettungskräfte übten den Einsatz bei einer „Active-Shooter-Lage“
Amokübung: Polizei- und Rettungskräfte übten den Einsatz bei einer „Active-Shooter-Lage“
© Gerd Pachauer

Polizei und Rettungskräfte übten bei einer Großübung in Wien ein Anschlagsszenario. Zum Erfahrungsaustausch waren auch zwei deutsche Spezialeinheiten eingebunden.

Mehrere Personen dringen in ein großes, öffentlich zugängliches Gebäude mit Büros und Geschäften ein und eröffnen dort wahllos das Feuer auf die anwesenden Personen. Dieses Szenario – eine „Active-Shooter-Lage“ – führte am 1. Oktober 2022 in einem angemieteten Komplex in Wien zu einer Großübung, an der unter anderem Streifenkräfte der Landespolizeidirektion Wien, Einsatzkräfte der WEGA und der Bereitschaftseinheit Wien, Bedienstete des Wiener Landesamtes für Verfassungsschutz, Kräfte der Schnellen Interventionsgruppen (SIG) der Landespolizeidirektionen Oberösterreich und Salzburg, Einsatzbeamte des Einsatzkommandos Cobra und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Berufsrettung teilnahmen. Zum Erfahrungsaustausch wirkten auch zwei Einheiten aus Deutschland mit – das Unterstützungskommando (USK) Mittelfranken der bayrischen Landespolizei und das Spezialeinsatzkommando (SEK) Rheinland-Pfalz. Die deutschen Spezialisten waren in die Einsatzorganisation eingebunden und nahmen auch selbst an der „Exercise“ teil.
200 Polizeibedienstete und knapp 40 Angehörige der Berufsrettung waren an der Übung beteiligt; dazu kamen 220 Darstellerinnen und Darsteller aus den Bildungszentren der Sicherheitsakademie St. Pölten und Wien sowie 50 Personen für die Sicherheit und Administration. Zusätzlich konnten 20 Fachbeobachter aus dem In- und Ausland begrüßt werden.

Die Planung, Vorbereitung und Leitung der Großübung lagen in der Verantwortung der Sicherheitsakademie. „Es war anfangs sicherlich eine He­rausforderung, das große Szenario mit Hunderten Beteiligten und einem riesigen Gebäude mit zahlreichen Stockwerken und relativ vielen Bereichen zu erfassen und in eine Führungsstruktur zu bringen. Die Kommunikation der eingesetzten Kräfte untereinander, die Schnittstellen-Arbeit zu anderen Organisationseinheiten und die Arbeit der Führungsebene waren daher von besonderem Interesse“, erklärt Chefinspektor Mag. Thomas Greis von der Sicherheitsakademie.
Rasche Reaktionen waren am 1. Oktober unverzichtbar: Zu den Übungszielen zählte das Abarbeiten erster Maßnahmen durch Bezirksstreifen und Sektorwagen, die schnelle Etablierung verschiedener Kommando-Ebenen, das Auffinden und Bekämpfen der Täter, das Zuführen weiterer Kräfte und Spezialeinheiten wie der WEGA, der Bereitschaftseinheit, der Schnellen Interventionsgruppe und der Cobra, die Zusammenarbeit mit Rettungskräften, die Evakuierung der Zivilisten, die Einrichtung einer Sammelstelle sowie die Überprüfung und Befragung allfälliger Zeugen und Verdächtigen durch den Kriminaldienst.

USK Mittelfranken.

Angehörige des USK Mittelfranken (Bayern) nahmen auch an der Übung teil
Angehörige des USK Mittelfranken (Bayern) nahmen auch an der Übung teil
© Gerd Pachauer

„Es ist das erste Mal, dass wir in einem so großen Rahmen auf internationaler Ebene gemeinsam trainieren konnten“, sagt Jörg Burkel vom USK Mittelfranken. Eine komplette Einsatzeinheit aus Bayern war nach Wien gekommen, um die besonderen Gegebenheiten der „Exercise“ zu nützen. „Ein solches Objekt mit vielen Treppenhäuser und Wechselmöglichkeiten kann man nur sehr selten beüben. Es war spannend, an die Grenzen der Zusammenarbeit und der Koordination zu gehen“, bemerkt Burkel.
„Die Übungsdauer hat knapp drei Stunden betragen und ist auf allen Ebenen und aus Sicht der eingesetzten Kräfte sehr erfolgreich verlaufen“, berichtet Übungsleiter Thomas Greis. Zahlreiche Erkenntnisse zur Bewältigung komplexer Einsatzlagen werden von der Sicherheitsakademie und anderen Beteiligten nunmehr evaluiert und in der Folge in Konzepte, Ablaufpläne und Trainings einfließen.

Gregor Wenda


Öffentliche Sicherheit, Ausgabe 9-10/2022

 Druckversion des Artikels (PDF 346 kB)

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