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Skifliegen am Kulm: Sicherheit durch professionelle Zusammenarbeit

Der Polizeieinsatz bei der Skiflug-WM am Kulm ist bislang ohne nennenswerte Vorfälle verlaufen. Das Verkehrskonzept wurde erfolgreich und ohne Behinderungen umgesetzt. Der Innenminister dankt den Einsatzkräften.

Vom 25. bis 28. Jänner 2024 stand nach dem Riesentorlauf und dem Nightrace das nächste Sport-Großevent im Bezirk Liezen am Programm: Die Ski-Flug Weltmeisterschaft 2024 am Kulm. Die Polizei war für diesen Großeinsatz vorbereitet und zieht eine positive (vorläufige) Bilanz. Einige kleinere, meist alkoholbedingte, Amtshandlungen waren für die über 100 Einsatzkräfte der Polizei abzuarbeiten. Zahlreiche Sonderfunktionen der Polizei wie Kriminalpolizei, Diensthundeführer, SRK-Beamte und Drohnenpiloten aus der ganzen Steiermark standen im Einsatz. Die polizeiliche Einsatzleiterin Tanja Zefferer sagt: "Die Zusammenarbeit mit allen Blaulichtorganisationen und dem Veranstalter hat reibungslos und bestens funktioniert. Daher mein Dank an alle eingesetzten Kräfte."

Auch Innenminister Gerhard Karner dankte den eingesetzten Polizistinnen und Polizisten: "Die Professionalität der Einsatzkräfte und die enge Kooperation mit dem Österreichischen Skiverband haben für einen reibungslosen Ablauf der Skiflug Weltmeisterschaft in der Steiermark gesorgt. Für diesen fordernden Einsatz darf ich mich bei allen beteiligten Organisationen bedanken und meinen Respekt zum Ausdruck bringen."

"Task Force Kulm" im Einsatz

Im Zuge der FIS Skiflug-Weltmeisterschaften 2024 wurde vom Innenministerium sowie dem Außenministerium in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Skiverband (ÖSV) und Sports Media Austria die Task Force "Wintersport-Weltmeisterschaften 2024 - 2027" eingerichtet. Ziel der Task Force ist die Gewährleistung der Sicherheit der Sportlerinnen und Sportler, der Delegationen und Fans sowie die Unterstützung des Organisationskomitees bei allen sicherheitspolizeilichen Schritten.

Die Task Force untersteht der Leitung von Dr. Günther Marek (Polizei Spitzensport) und General Michael Takacs (Bundespolizeidirektor). Gruppenleiter Marek sagt: "Am Kulm hat sich gezeigt, wie professionell und kollegial die Organisation und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Playern ist, sei es auf Seiten der Sportmedien, auf Seiten des ÖSV oder auf Seiten der Blaulichtorganisationen. Ich danke allen, die mitgeholfen haben, um dieses Event zu einem unvergesslichen und vor allem sicheren Sportereignis zu machen."

Verkehrskonzept

Sicheres und flüssiges Verkehrsgeschehen ist ein Hauptpunkt bei den verkehrspolizeilichen Vorbereitungen eines derartigen Events. An den ersten beiden Veranstaltungstagen stellte die Witterung die Verkehrskräfte der Landesverkehrsabteilung vor eine große Herausforderung. Die An- und Abreise von über eintausend Pkw und rund 50 Bussen erfolgte ohne wesentliche Verkehrsbeeinträchtigungen, wenngleich sich die Parkplatzsituation schwierig gestaltete. Mehrere tausend Besucher nahmen die Möglichkeit der An- und Abreise mit ÖBB-Zügen in Anspruch. Für die Veranstaltung war eine eigene Haltestelle im Nahebereich der Skiflugschanze errichtet und aktiviert worden.

Aus Tirol erhielt die Einsatzleitung durch Inspektor und Polizei-Spitzensportler Philipp Aschenwald prominente Unterstützung. Da er verletzungsbedingt nicht als aktiver Skiflieger an den Bewerben teilnehmen konnte unterstützte Aschenwald die Einsatzleitung mit seiner Expertise zu derartigen Veranstaltungen aus der Sicht des Sportlers.

Links:

Polizei-Spitzensportler Philipp Aschenwald und die Einsatzeinheit Steiermark.
Foto: ©  BMI

Artikel Nr: 26550 vom Dienstag, 30. Jänner 2024, 06:50 Uhr
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