Einsatzübung

Polizei übt mit Feuerwehr und Rettung für den Notfall

Im Rahmen einer gemeinsamen Einsatzübung am 2. Mai 2019 trainierten Einheiten des Bundesministeriums für Inneres, des Niederösterreichischen Roten Kreuzes und der Niederösterreichischen Feuerwehr in der Landesfeuerwehrschule Tulln für den Notfall.

Das Ziel der kooperativen Einsatzübung am 2. Mai 2019 in Tulln war, Schnittstellen in der Zusammenarbeit zwischen den Einheiten von Polizei, Feuerwehr und Rotem Kreuz zu üben. Dabei musste eine größere Schadenslage mit unvorhersehbarer und dynamischer Lageentwicklung erkannt und bewältigt werden.
"Um in Gefahrensituationen effizient und zielgerichtet agieren zu können, ist es notwendig, dass Polizistinnen und Polizisten mit den unterschiedlichsten Szenarien konfrontiert werden und dabei auch die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und den Rettungskräften verstärkt wird," sagte Übungsleiter Thomas Greis vom Zentrum für Fortbildung der Sicherheitsakademie des Innenministeriums.

Neben Greis leiteten Markus Bauer (NÖ Landesfeuerwehrschule) und Michael Sartori (Rotes Kreuz Niederösterreich) die Übung. Sie konnten im Rahmen der Evaluierung der Einsatzübung das positive Feedback aller Organisationseinheiten entgegennehmen.

100 Schülerinnen und Schüler der Bildungszentren Wien und Ybbs waren als Statisten beteiligt. Polizistinnen und Polizisten der Landespolizeidirektion Niederösterreich und der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA) nutzten die Gelegenheit der interdisziplinären Einsatzübung und waren als Einsatzkräfte beteiligt.
33 Sanitäterinnen und Sanitäter des Roten Kreuzes Niederösterreich und 40 Kollegen der NÖ Landes-Feuerwehrschule Tulln und Freiwilligen Feuerwehren waren ebenfalls Teil dieser Übung.

"Diese Einsatzübung hat gezeigt, dass die Zusammenarbeit in dynamischen Hochstresslagen nicht nur innerhalb der Polizei, sondern auch mit externen Blaulichtorganisationen sehr gut funktioniert", sagte Thomas Greis nach der Übung. "Nichtsdestotrotz ist der Sinn einer Übung positive und negative Aspekte aufzunehmen und daraus einen Lerneffekt zu erzielen. Die durch diese Einsatzübung erhaltene Erfahrung kann durch die beteiligten Kräfte direkt in das Einsatzgeschehen einfließen."

Beamten der WEGA üben für den Ernstfall.
Foto: ©  Landesfeuerwehrverband NÖ / Fischer
Polizei und Rettung am Ort des Geschehens.
Foto: ©  Landesfeuerwehrverband NÖ / Fischer
Nachdem die Feuerwehr ein Unfallopfer geborgen hat, leisten Einheiten der Rettung erste Hilfe.
Foto: ©  Landesfeuerwehrverband NÖ / Fischer
Ein Auto wurde zu Übungszwecken in Brand gesteckt.
Foto: ©  Landesfeuerwehrverband NÖ / Fischer

Artikel Nr: 16988 vom Donnerstag, 9. Mai 2019, 08:00 Uhr
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