Jugendziel: „Das Internet und seine Gefahren – Jugendliche beim verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien unterstützen“
Durch spezielle Präventionsschulungen und Beratungen wird der verantwortungsvolle Umgang mit digitalen Medien von Jugendlichen unterstützt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Innenministeriums zeigen Jugendlichen, wie sie sich gegen Ungerechtigkeiten im Internet schützen können. Im Vordergrund steht dabei der Schutz und die Aufklärung junger Menschen über die Gefahren im Internet – insbesondere bei der Nutzung digitaler Medien. Darüber hinaus werden mit Jugendlichen Handlungsstrategien zum eigenverantwortlichen, wertschätzenden und respektvollen Verhalten in sozialen Medien erarbeitet, bzw. wird ihr vorhandenes Wissen erweitert.
Ein Reality Check wurde durchgeführt. Das Jugendziel trägt zu folgendem European Youth Goal bei:
- #4 Information und konstruktiver Dialog
Maßnahmen zur Umsetzung des Jugendziels
Präventionsprogramm "Click & Check"
Im Rahmen des Gewaltpräventionsprogramms „Click & Check“ werden Beratungen und Schulungen von jungen Erwachsenen im Alter von 10 bis 12 Jahren sowie 13 bis 17 Jahren durchgeführt. Schwerpunkmäßig beschäftigen sich diese Schulungen mit der Förderung eines verantwortungsvollen Umganges mit digitalen Medien. Darüber hinaus wird ein besonderes Augenmerk auf die präventive Rechtsinformation mit Schwerpunkt auf die Jugendschutzbestimmungen gelegt, da Jugendliche in ihren unterschiedlichsten Lebenswelten mit verschiedenen gesetzlichen Bestimmungen konfrontiert werden.
Von 2017 bis 2019 wurde im Rahmen des KIRAS-Projektes „Zivilcourage online“ des Bundeskriminalamts in Kooperation mit der Universität Wien untersucht, warum Übergriffe im Internet von Betroffenen als besonders schwerwiegend wahrgenommen werden. Die Ergebnisse zeigten, dass Jugendliche in digitalen Medien sehr häufig mit unterschiedlichen Formen von Gewalt konfrontiert sind, die Übergriffe häufig massiver ausfallen als im realen Alltag und es Jugendlichen aus allen Bildungsschichten an entsprechenden Bewältigungskompetenzen im Umgang mit Gewalterfahrungen in digitalen Medien fehlt.
Um Jugendliche bereits im Vorhinein bestmöglich vor solchen Angriffen zu schützen, soll in Präventionsschulungen mit Jugendlichen der verantwortungsvolle Umgang mit digitalen Medien trainiert werden bzw. die Zivilcourage von Jugendlichen auch im Internet nachhaltig gefördert werden.
Das Gewaltpräventionsprogramm „Click & Check“ entspricht Kriterien, die wesentlich für eine funktionierende Umsetzung und Nachhaltigkeit sind. Diese Merkmale wurden aus dem Bereich der Pädagogik übernommen und sind Grundlage für die Umsetzung der Kriminalprävention an Schulen.
Das Programm wird im Mehr-Ebenen-Ansatz angeboten. Das bedeutet, dass sowohl die Pädagogen und Pädagoginnen, die Erziehungsberechtigten als auch die Schülerinnen und Schüler aktiv in die Programme eingebunden sind.
Weiterführende Informationen zum Präventionsprogrammen "Click & Check"
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Präventionsprogramm Look@your.Life
Im Rahmen des Präventionsprogramms Look@your.Life werden Beratungen und Schulungen von jungen Erwachsenen im Alter von 13 bis 17 Jahren durchgeführt. Ziel dieses Programms ist es, Jugendliche bei den verschiedenen Herausforderungen, die das Miteinander sowie die Konsum- und Medienwelt an sie stellen, zu unterstützen und tiefergehende Maßnahmen anzuregen.
Von 2017 bis 2019 wurde im Rahmen des KIRAS-Projektes „Zivilcourage online“ des Bundeskriminalamts in Kooperation mit der Universität Wien untersucht, warum Übergriffe im Internet von Betroffenen als besonders schwerwiegend wahrgenommen werden. Die Ergebnisse zeigten, dass Jugendliche in digitalen Medien sehr häufig mit unterschiedlichen Formen von Gewalt konfrontiert sind, die Übergriffe häufig massiver ausfallen als im realen Alltag und es Jugendlichen aus allen Bildungsschichten an entsprechenden Bewältigungskompetenzen im Umgang mit Gewalterfahrungen in digitalen Medien fehlt.
Um Jugendliche bereits im Vorhinein bestmöglich vor solchen Angriffen zu schützen, soll in Präventionsschulungen mit Jugendlichen der verantwortungsvolle Umgang mit digitalen Medien trainiert werden bzw. die Zivilcourgage von Jugendlichen auch im Internet nachhaltig gefördert werden.
Das Präventionsprogramm Look@your.Life entspricht Kriterien, die wesentlich für eine funktionierende Umsetzung und Nachhaltigkeit sind. Diese Kriterien wurden aus dem Bereich der Pädagogik übernommen und sind diese Grundlage für die Umsetzung der Kriminalprävention an Schulen.
Das Programm wird im Mehr-Ebenen-Ansatz angeboten. Das bedeutet, dass sowohl die Pädagogen und Pädagoginnen, die Erziehungsberechtigten als auch die Schülerinnen und Schüler aktiv in die Programme eingebunden sind.
Weiterführende Informationen zum Präventionsprogrammen Look@your.Life
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Präventionsprogramm All Right – Alles was Recht ist!
Im Rahmen des Gewaltpräventionsprogramms „All Right – Alles was Recht ist!“ werden Beratungen und Schulungen von jungen Erwachsenen im Alter von 13 bis 17 Jahren durchgeführt. Schwerpunktmäßig beschäftigen sich diese Schulungen mit der präventiven Rechtsinformation von Jugendlichen, im Speziellen mit dem Verwaltungs-, Straf- und Zivilrecht, da Jugendliche in ihren unterschiedlichsten Lebenswelten mit verschiedenen gesetzlichen Bestimmungen konfrontiert werden. Dabei steht ein straffreies Heranwachsen der Jugendlichen im Vordergrund.
Darüber hinaus wird im Rahmen dieses Programms ein besonderes Augenmerk auf die Förderung des Bewusstseins für zivilcouragiertes Verhalten und die Erarbeitung von Handlungsstrategien in Bezug auf eine gewaltfreie Konfliktlösung gelegt.
Von 2017 bis 2019 wurde im Rahmen des KIRAS-Projektes „Zivilcourage online“ des Bundeskriminalamts in Kooperation mit der Universität Wien untersucht, warum Übergriffe im Internet von Betroffenen als besonders schwerwiegend wahrgenommen werden. Die Ergebnisse zeigten, dass Jugendliche in digitalen Medien sehr häufig mit unterschiedlichen Formen von Gewalt konfrontiert sind, die Übergriffe häufig massiver ausfallen als im realen Alltag und es Jugendlichen aus allen Bildungsschichten an entsprechenden Bewältigungskompetenzen im Umgang mit Gewalterfahrungen in digitalen Medien fehlt.
Um Jugendliche bereits im Vorhinein bestmöglich vor solchen Angriffen zu schützen, soll in Präventionsschulungen mit Jugendlichen der verantwortungsvolle Umgang mit digitalen Medien trainiert werden bzw. die Zivilcourgage von Jugendlichen auch im Internet nachhaltig gefördert werden.
Das Präventionsprogramm „All Right – Alles was Recht ist!“ entspricht Kriterien, die wesentlich für eine funktionierende Umsetzung und Nachhaltigkeit sind. Diese Kriterien wurden aus dem Bereich der Pädagogik übernommen und sind diese Grundlage für die Umsetzung der Kriminalprävention an Schulen.
Das Programm wird im Mehr-Ebenen-Ansatz angeboten. Das bedeutet, dass sowohl die Pädagogen und Pädagoginnen, die Erziehungsberechtigten als auch die Schülerinnen und Schüler aktiv in die Programme eingebunden sind.
Bei den Präventionsprogrammen wurde ein Reality Check durchgeführt.
Die Maßnahmen tragen zu folgenden European Youth Goals bei:
- #2 Gleichberechtigung aller Geschlechter
- #4 Information und konstruktiver Dialog
- #5 psychische Gesundheit und Wohlbefinden
- #8 Gutes Lernen
Weiterführende Informationen zum Präventionsprogrammen „All Right – Alles was Recht ist!“
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