Internationale Zusammenarbeit
Dekretübergabe für Olympiaeinsatz: Dank für herausragende Leistungen
Am 5. Juni 2025 wurden 27 österreichische Polizistinnen und Polizisten, die bei den Olympischen und Paralympischen Spielen 2024 in Frankreich im Einsatz standen, feierlich geehrt.
Bundespolizeidirektor Michael Takács überreichte am 5. Juni 2025 gemeinsam mit dem französischen Botschafter Matthieu Peyraud Dekrete an 27 österreichische Polizistinnen und Polizisten, die in Frankreich eingesetzt waren – musikalisch umrahmt von der Polizeimusik Wien. Takács betonte: "Ihre Leistungen stärken nicht nur die internationale Sicherheit, sondern auch das Ansehen der österreichischen Polizei weit über unsere Grenzen hinaus."
Der österreichische Beitrag umfasste Einsätze an vier Standorten – Paris, Roissy, Lyon und Lille – und reichte von Grenzkontrollen über die Sicherung von Sportstätten und Flughäfen bis zum Einsatz von Sprengstoffspürhunden und Entschärfungskräften. Mit zwölf Sprengstoffspürhundeteams aus sieben Bundesländern, zwölf erfahrenen Streifenpolizistinnen und -polizisten, zwei Entschärfungsbeamten sowie einer Kommandantin war Österreich ein verlässlicher Partner im internationalen Sicherheitsnetz dieser größten Sportveranstaltung Frankreichs.
Botschafter Peyraud hob die hohe Professionalität und die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den französischen Behörden hervor. Zugleich kündigte er eine Vertiefung der bilateralen Kooperation an – auch mit Blick auf eine mögliche österreichische Beteiligung an den Olympischen Winterspielen 2030.