Polizeisport
Nordische Kombination: Johannes Lamparter auf Platz zwei
Der Nordische Kombinierer Johannes Lamparter erzielte beim Massenstart in Seefeld am 31. Jänner 2025 den zweiten Platz.
In einem hochkarätigen Teilnehmerfeld musste sich Polizeispitzensportler Lamparter am ersten Tag des Nordic Combined Triple in Seefeld lediglich dem Norweger Jarl Magnus Riiber geschlagen geben.
"Zweiter Platz daheim ist ein Megastart ins Triple. Riiber ist der König in der Sportart, das hat er bewiesen, der Beste in der Loipe und von der Schanze. Ich bin megazufrieden mit dem zweiten Platz. Wir wissen alle, dass der Massenstart relativ sprunglastig ist, dass man da weniger um Positionen kämpft. Das habe ich nach dem Rennen gewusst. Dann ist es ein reiner Sprungbewerb – darauf habe ich den Fokus gelegt, und es ist aufgegangen. Der erste Tag passt, schauen wir, was noch geht", sagte Lamparter im ORF-Interview.
Erfolgreiche Karriere und Polizeiausbildung
Johannes Lamparter, geboren am 8. November 2001 in Hall in Tirol, zählt zu den besten Nordischen Kombinierern der Welt. Seinen Durchbruch feierte er in der Saison 2020/21 mit zwei Podestplätzen im Weltcup. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 holte er gleich zwei Goldmedaillen: im Einzelbewerb von der Großschanze sowie im Teamsprint. Zudem gewann er Bronze im Teamwettbewerb.
Seit dem 1. Mai 2024 ist Lamparter Mitglied im Polizeispitzensportkader des Bundesministeriums für Inneres. Der Tiroler absolviert seine Ausbildung im Bildungszentrum der Sicherheitsakademie in Graz und verbindet damit seine sportliche Karriere mit einer beruflichen Laufbahn bei der Polizei.