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Karner zu Einsatz Rohrbach: Professionalität unter schwierigsten Bedingungen
Der beispiellose Einsatz, der seit dem 28. Oktober 2024 im Mühlviertel stattfand, wurde nunmehr erfolgreich abgewickelt. Täglich standen bis zu 250 Polizeibedienstete vor Ort im Dienst. Innenminister Gerhard Karner würdigte alle Beteiligten.
Der am 28. Oktober 2024 begonnene sicherheitspolizeiliche Großeinsatz im Mühlviertel wurde nach der Auffindung des Leichnams des Tatverdächtigen am 2. November 2024 beendet. Innenminister Gerhard Karner nahm diese Lageentwicklung zum Anlass, um sich an die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten, aber auch an die Angehörigen und die Bevölkerung zu wenden. "Zuallererst möchte ich den Familien, Angehörigen und Freunden der Ermordeten mein tief empfundenes Mitgefühl zum Ausdruck bringen", sagte Innenminister Gerhard Karner.
Bei dem Einsatz war die erfolgreiche interdisizplinäre Zusammenarbeit verschiedenster Einheiten unter schwierigsten und gefährlichsten Bedingungen innerhalb der Polizeifamilie maßgebend. "Die gesamte oberösterreichische Polizei hat gemeinsam mit dem Einsatzkommando Cobra und vielen Polizeikräften aus anderen Bundesländern, wie etwa Einsatzeinheiten oder Diensthundeeinheiten, in den vergangenen Tagen in einem beispiellosen Zusammenwirken eine der größten Fahndungsaktionen der letzten Jahrzehnte erfolgreich bewältigt. Ich danke allen – von den Bezirkskräften über den Kriminaldienst bis hin zu den Sonder- und Spezialkräften – aufrichtig und mit größtem Respekt für dieses hochprofessionelle und konsequente Einschreiten. Mein Dank gilt aber auch der örtlichen Bevölkerung für das Verständnis und die Unterstützung bei unseren Maßnahmen."
"Ich bedanke mich auch für die entscheidende und aktive Mitarbeit der Bevölkerung bei der Fahndung, indem sie uns 400 Hinweise geliefert haben, darunter auch zwei, die wesentlich zur Klärung des Falles beigetragen haben", sagte Karner abschließend.