Polizei

Alpine Unfallstatistik: Weniger Todesopfer als im Vergleichszeitraum des Vorjahres

Der jährliche Zwischenbericht über die Alpine Unfallstatistik der Alpinpolizei des Innenministeriums und des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit wurde am 4. März 2020 veröffentlicht. Im Zeitraum 1. November 2019 bis 1. März 2020 wurden in Österreich bisher 3.775 Unfälle registriert, dabei kamen 82 Personen in den Bergen ums Leben.

"Jeder Tote ist einer zu viel. Das Bestreben nach mehr Sicherheit am Berg und die kontinuierliche Präventionsarbeit im Bergsport sind die ureigenen Kernaufgaben des Kuratoriums und diese gilt es in Zukunft zu wahren", sagte Karl Gabl, Präsident des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit anlässlich der Veröffentlichung der Alpinen Unfallstatistik des vergangenen Winters am 4. März 2020. Der Bericht wird jährlich gemeinsam von der Alpinpolizei des Innenministeriums und des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit herausgegeben und betrachtet den Zeitraum vom 1. November 2019 bis 1. März 2020.

Die Anzahl der tödlich verunglückten Personen sank im Betrachtungszeitraum von 86 auf 82 Opfer.

Die Nationalität der Verunfallten auf Österreichs Pisten verteilt sich wie folgt: Etwa 38 Prozent kommen aus Deutschland, etwa 22 Prozent aus Österreich und 8 Prozent aus den Niederlanden. Der Rest verteilt sich auf Großbritannien, die Schweiz und andere Länder.

Der Anteil von Pistenunfällen mit Alkohol ist laut der erfassten Unfälle relativ gering. Im Zeitraum 1. November 2019 bis 1. März 2020 wurden von der Alpinpolizei zwei Prozent der verunfallten Wintersportler auf der Piste mit der Angabe Alkoholisierung registriert.

Erfreulich ist die Bilanz bei Lawinenunfällen, es kamen bisher sechs Menschen ums Lebe, davon fünf in Tirol und einer in Vorarlberg. Im der vorjährigen Wintersaison 2018/2019 waren mit Stichtag 1.3.2019 bereits 18 Todesopfer zu beklagen.

Für mehr Informationen finden Sie die gesamte Presseaussendung unten.

Dokumente:

Zwischenbericht: Weniger Todesopfer als im Vergleichszeitraum des Vorjahres
Foto: ©  Regina Sterr

Artikel Nr: 17744 vom Donnerstag, 5. März 2020, 09:10 Uhr
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