Sport
Polizistinnen und Polizisten setzten ein Zeichen für Fitness und Gesundheit
Sektionschef Karl Hutter, weitere Führungskräfte aus dem Innenressort sowie 180 Polizistinnen und Polizisten nahmen am 24. Jänner 2020 bei der "24 Stunden Burgenland Extrem Tour" rund um den Neusiedler See teil.
Bei frostigen minus drei Grad fiel am 24. Jänner 2020, um 4:30 Uhr, der Startschuss für rund 2.200 Sportbegeisterte in Oggau im Burgenland. Es handelt sich um jene Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die eine Strecke von 120 Kilometern gehend oder laufend in Angriff nahmen, um einmal den kompletten Neusiedler See zu umrunden. Bis zur "wohltuenden Erschöpfung", ganz nach dem Motto der Veranstaltung, die dieses Jahr bereits zum neunten Mal stattfand.
Internationales Interesse
Die insgesamt rund 6.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, im Alter zwischen zehn und 85 Jahren, stammten aus 23 verschiedenen Nationen – vorwiegend aus Österreich, Deutschland und Ungarn. Es standen vier Distanzen (120, 80, 60 und 30 Kilometer) zur Auswahl, die im Laufen oder Gehen absolviert werden konnten.
Gesundheit an erster Stelle
Um ein Zeichen für die Gesundheit und Fitness zu setzen, nahmen heuer rund 180 Polizistinnen und Polizisten an der Veranstaltung teil. Sektionschef Karl Hutter ging gemeinsam mit weiteren Führungskräften aus dem Innenministerium sowie mit Polizeispitzensportlerinnen und Polizeispitzensportlern in Apetlon an den Start. "Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mir wichtig. Als Sektionschef für Sport sowie medizinische und Gesundheitsangelegenheiten, habe ich eine besondere Vorbildwirkung. Eine aktive Teilnahme an solchen Veranstaltungen ist für mich daher selbstverständlich", erklärte Hutter. Auch der Wiener Landespolizeipräsident, Gerhard Pürstl, befand sich unter den Teilnehmern. Das hochkarätige Team nahm die Distanz von 60 Kilometern laufend in Angriff.
"Neben tausenden Erwachsenen nehmen heuer auch rund 3.000 Schülerinnen und Schüler an der Veranstaltung teil, was mich besonders stolz macht", sagte Gerhard Lang vom Bundeskriminalamt. Der sportbegeisterte Abteilungsleiter unterstützte in seiner Freizeit die Veranstalter bei der Planung und Durchführung des Events und versorgte die Sportlerinnen und Sportler mit Verpflegung.