#Funkspruchanalle
Ende der ersten Staffel: Ein Rückblick, ein Ausblick und ein Blick hinter die Kulissen
Zehn Folgen – zehn Einblicke – zeitweise der meistgehörte Podcast in Österreich: Die erste Staffel des offiziellen Polizei-Podcasts "Funkspruch an Alle" ist abgeschlossen. Im Staffelfinale wird auf Gespräche zurückgeblickt, das Team hinter den Kulissen vorgestellt und ein Ausblick auf die Zukunft von "Funkspruch an Alle" gegeben.
In der vorerst letzten Folge des offiziellen Polizei-Podcasts "Funkspruch an Alle" erzählen Patrick Maierhofer und Andreas Farcas, die Moderatoren des Podcasts, von der Entstehung des Formats, von ihrer Arbeit vor, während und nach jeder Folge, und stellen das Podcast-Team vor. Dem Podcast ging eine lange Vorbereitungszeit voraus. Vorab seien viele wichtige Punkte zu klären gewesen, erzählt Andrea Rieger, Leiterin des Referats "Strategische Kommunikation und Kreation" der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Innenministeriums: "Wir mussten uns mit zahlreichen Fragen auseinandersetzen: Welchen Stil wollen wir vermitteln? Wie produziert man einen Podcast? Auf welchen Plattformen veröffentlichen wir ihn? Spannend waren auch die Namensgebung und die Entstehung des Logos."
Wie verläuft die Themenfindung, wer kommt als Gast in die Sendung? Das sind Bereiche, bei denen Bettina Fröhlich, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Bundeskriminalamts, den Podcast unterstützt. Für sie ist klar: Dank der vielfältigen Aufgabenbereiche der Polizei gibt es noch genug Stoff für weitere Staffeln. Im Podcast sieht Bettina Fröhlich ein gutes Präventions-Instrument: "Viele Leute wissen nicht über unterschiedlichste Kriminalitätsformen Bescheid. Darum sind wir froh, dass es neben vielen weiteren Kanälen einen Podcast gibt, mit dem wir viele Menschen erreichen und aufklären können."
Eventuell ist in der zweiten Staffel ein Wiederhören mit Karin und Christian, den beiden Protagonisten der TV-Serie "Wachzimmer Ottakring" möglich. Manfred Reinthaler, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Landespolizeidirektion Wien, war bei den Dreharbeiten der Serie seitens der Polizei hauptverantwortlich. Auf die Publikumsfrage, ob bereits von Beginn an klar gewesen wäre, dass die beiden Protagonisten so gut beim TV-Publikum ankommen würden, antwortet er: "Karin und Christian sind interessante Menschen. Sie sind professionelle Polizisten, sie haben gute Gespräche geführt, sich gut ergänzt und sie waren vor allem eines: sympathisch. Das war ein Glücksfall, dass wir die beiden gefunden haben."
Bei jeder Folge mit dabei – jedoch zum ersten Mal zu Wort gekommen – ist Oliver Senger, Video-Redakteur im Innenministerium. Er ist für die Technik während der Aufnahmen und für den anschließenden Schnitt zuständig. Er schätzt das authentische Miteinander in den Gesprächen zwischen Patrick, Andreas und den Interviewgästen. Viel zu schneiden gäbe es dabei nicht, erzählt der Medientechniker aus seiner Arbeit am Podcast: "Bei der Fanpolizei-Folge musste ich nur zwei Versprecher rausschneiden. Allgemein gibt es kaum dramatische Versprecher, die raus müssen und der Rest ist ein authentisches, angenehmes Gespräch." Das gemütliche Gesprächsklima schätzt auch Lisa Unterberger, Online-Redakteurin im Innenministerium. Sie fasst die Inhalte der Podcast-Folgen in Text-Beiträge für die Homepage des Innenministeriums zusammen. "Man merkt, Patrick und Andreas haben Freude beim Moderieren der Sendungen – und diese Freude kommt auch bei den Zuhörerinnen und Zuhörern an", sagt sie.
Bis bald, wenn es wieder heißt: "Funkspruch an Alle"
Bevor der offizielle Polizei-Podcast mit einer zweiten Staffel an den Start geht, ist ein Zwischenprojekt geplant. In einem Special sollen spektakuläre Kriminalfälle aus Österreich betrachtet und besprochen werden. Zuhörerinnen und Zuhörer werden eingeladen, dem Podcast-Team über soziale Medien Wunschthemen für die zweite Staffel zukommen zulassen. Den Link zur aktuellen Folge finden Sie unter "Weiterführende Links".