Internationale Zusammenarbeit
Treffen der Polizeichefs aus Österreich, der Schweiz und Liechtenstein
Die Polizeichefs aus Österreich, der Schweiz und Liechtenstein trafen am 7. September 2023 in Vaduz in Liechtenstein zu einem Arbeitstreffen zusammen. Themen waren unter anderem die Herausforderungen bei Cyberangriffen, die organisierte Kriminalität und das Phänomen der Staatsverweigerer und Reichsbürger.
Am 7. September 2023, dem Tag der "Internationalen Polizeilichen Zusammenarbeit", trafen einander Generaldirektor Franz Ruf, die Direktorin des Schweizer Bundesamts für Polizei (fedpol), Nicoletta della Valle, und der Polizeichef der Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein, Jules Hoch, zu einem Arbeitstreffen in Vaduz in Liechtenstein. Auch die stellvertretende Regierungschefin Sabine Monauni war beim Arbeitstreffen anwesend.
Themenschwerpunkte waren die Herausforderungen bei grenzüberschreitenden Cyberangriffen, die organisierte Kriminalität und die in der Gesellschaft immer stärker auftretenden Phänomene der Staatsverweigerer und Reichsbürger. Beim Arbeitsgespräch wurde die starke Bedeutung einer funktionierenden europäischen Polizeizusammenarbeit für die erfolgreiche Kriminalitätsbekämpfung betont.
Seit über 20 Jahren arbeiten Sicherheitsbehörden aus Österreich, der Schweiz und Liechtenstein auf Grundlage des trilateralen Polizeikooperationsvertrags zusammen. "Die seit Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden in Österreich, der Schweiz und Liechtenstein ist beispielslos", sagte Ruf. Die enge Zusammenarbeit konnte Anfang 2023 durch die Unterzeichnung zweier Abkommen über die flugpolizeiliche Zusammenarbeit und die Deckkennzeichenvereinbarung gestärkt werden.