Aktuelles
Bundesweit vernetzte Forschung
Am 7. Oktober 2024 fand die Kick-off-Sitzung der interministeriellen Arbeitsgruppe Ressortforschung statt.
"Sich über die unterschiedlichen Forschungsaktivitäten der Ressorts und Best Practices auszutauschen, sind Ziele dieser neuen Initiative", sagte Präsidialchef Karl Hutter anlässlich der ersten Sitzung der interministeriellen Arbeitsgruppe Ressortforschung am 7. Oktober 2024 in der Austrian School of Government (ASG) im Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS).
"Die interministerielle Arbeitsgruppe soll zudem die Koordination von Ressortforschung stärken, zu einer besseren Ausrichtung von Forschung am Bedarf der Ressorts und zur besseren Nutzung von Ressourcen beitragen", ergänzte ASG-Leiterin Ursula Rosenbichler, die zu diesem Kick-off eingeladen hatte.
Wozu Ressortforschung?
Ressortforschung ist im öffentlichen Interesse initiierte, unterstützte und durchgeführte Forschung. Sie hilft den Ministerien, Veränderungen rechtzeitig zu erkennen, neue Lösungen zu entwickeln und die notwendigen Anpassungen evidenzbasiert zu gestalten. Sie ist anwendungsorientiert und wird zum Beispiel als Eigen-, Auftrags- oder Drittmittelforschung umgesetzt.
Die für Ressortstrategie, Sicherheitspolitik und Koordination zuständige Abteilung des Innenministeriums (BMI) gibt mit dem Referat "Ressortstrategie, Koordination und Innovation" die strategischen Leitlinien für die Forschung innerhalb des Ressorts vor und ist Kontaktstelle für Drittmittelforschung. Das an der Sicherheitsakademie angesiedelte Institut für Wissenschaft und Forschung fungiert als zentrale Ansprechstelle im Zusammenhang mit der Planung und Umsetzung des Forschungsbedarfs des BMI. An der Kick-off-Veranstaltung nahmen Vertreterinnen und Vertreter beider Organisationseinheiten teil.