Landespolizeidirektion Steiermark

Neue Erkenntnisse zum tragischen Tod eines Kollegen

Nach dem tragischen Unfall bei der steirischen Polizei, bei dem am 14. September 2022 nach einer Schussabgabe bei einer Übung ein 27-jähriger Kollege ums Leben gekommen war, stellte sich im Laufe der bisherigen Ermittlungen heraus, dass der Übungsleiter vergessen hatte, seine eigene Waffe gegen eine Übungswaffe auszutauschen.

Nach dem tödlichen Schuss bei einer Taktikübung der steirischen Bereitschaftseinheit am 14. September 2022 in der Landespolizeidirektion Steiermark ist der Hergang geklärt: Der erfahrene Übungsleiter hatte wie vorgeschrieben die Dienstwaffen der Auszubildenden eingesammelt und verwahrt. Die Polizistinnen und Polizisten erhielten sogenannte Rotwaffen. Der Übungsleiter dürfte aber auf den Tausch seiner eigenen Dienstwaffe vergessen haben.

Innenminister Gerhard Karner äußerte sich bereits gestern am frühen Abend zum tragischen Unfall in der Landespolizeidirektion Steiermark: "Der tragische, furchtbare Tod des jungen Polizisten in der Steiermark am gestrigen Tag macht mich zutiefst betroffen. In diesen schweren Stunden sind meine Gedanken bei der Familie und den Hinterbliebenen, denen ich mein tief empfundenes Beileid ausspreche."

"Ich bin zutiefst betroffen über das tragische Unglück und den Tod des jungen Kollegen. Mein tiefstes Mitgefühl gilt den Angehörigen und der Familie des jungen Kameraden", sagte Landespolizeidirektor Gerald Ortner.

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Artikel Nr: 19969 vom Freitag, 16. September 2022, 12:45 Uhr
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