Ausgabe 3/4 2011
Ausgabe 3/4 2011
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LANDESLEITZENTRALE
„Wir sind unterwegs zu Ihnen!“
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Von vier Funktischen aus werden etwa hundert Polizeifahrzeuge durch Wien dirigiert – von Einsatz zu Einsatz. In 24 Stunden gehen in der Landesleitzentrale Wien durchschnittlich 4.000 Notrufe ein – sie führen zu knapp 1.200 Einsätzen.
EUROPÄISCHER NOTRUF 112
Einheitliche Notrufnummer
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Der europäische Notruf 112 ist die einheitliche Kurzwahlnummer bei allen Notfällen in der Europäischen Union und in einigen weiteren Staaten in Europa.
ZIVILCOURAGE
„Echte Helden holen Hilfe“
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Ignorieren? Eingreifen? Das Richtige tun: Den Notruf 112 wählen, unter dem Motto „Echte Helden holen Hilfe“. Diese Abfolge bewirbt das Innenministerium mit zwei TV-Spots und in Zeitungsinseraten.
KRIMINALSTATISTIK 2010
Deutlich weniger Delikte
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Die Zahl der Straftaten ist im Jahr 2010 in Österreich stark gesunken. Gleichzeitig ist die Aufklärungsquote um 1,5 Prozent gestiegen.
INTERVIEW
„Führungsverantwortung fördern und fordern!“
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Sektionschef Dr. Franz Einzinger, Leiter der Sektion I (Präsidium) im BMI, über die Strukturreform im Innenressort, die Haushaltsrechtsreform und die Strategie „INNEN.SICHER.“.
„Professioneller Partner“
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Mag. Wolfgang Taucher, seit 15 Jahren Leiter des Bundesasylamts, über die Arbeit der Behörde, das Asylrecht, die Notwendigkeit hoher Qualität von Asylverfahren und neue Herausforderungen auf EU-Ebene.
INFORMATIONSSICHERHEIT
Sicherheit im Web
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Das weltweite Datennetz ermöglicht neue Begehungsformen für Straftaten und erleichtert Delikte. Im Zusammenhang mit der Internetkriminalität treten neue Rechtsfragen auf.
Strategien gegen Cyber-Crime
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Angriffe auf IT-Systeme erfolgen von Tätern mit erheblichem Aufwand und großem Know-how. Neue Strategien und Technologien sind erforderlich, um Angriffe abzuwehren und die Systeme sicherer zu machen.
GEWALTPRÄVENTION
„Welle gegen Gewalt“
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Mit der Aktion „Welle gegen Gewalt“ soll der respektvolle Umgang in der Fußballfanszene vermittelt und Gewalt in den Stadien verhindert werden.
15 Jahre Hilfe für Gewaltopfer
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Das Gewaltschutzzentrum Steiermark bietet seit 15 Jahren Hilfe und Unterstützung für Opfer sozialer Gewalt an. Das Zentrum hat seit seinem Bestehen über 15.000 Opfer betreut.
INTEGRATION
Zielland Österreich
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Österreich ist ein wichtiges Zielland für Migranten aus Afghanistan. Ein Sammelband des Integrationsfonds analysiert die Situation von Migranten aus Afghanistan und Pakistan.
KRIMINALGESCHICHTE
Ochsen für die Armee
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Im Dezember 1859 wurde ein riesiger Korruptionsfall in der k. k. Armee aufgedeckt. Ein korrupter Feldmarschallleutnant und der Finanzminister der Monarchie verübten daraufhin Selbstmord.
VERKEHRSUNFALLBILANZ
Niedrigste Zahl an Verkehrstoten
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Auf Österreichs Straßen wurden im vergangenen Jahr 548 Menschen bei Unfällen getötet. Das ist der niedrigste Stand an Verkehrstoten seit dem Beginn der Aufzeichnungen 1950.
VERKEHRSSICHERHEIT
Raser, Drängler, Alkolenker
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Die Polizei steigerte 2010 in Österreich die Zahl der Kontrollen bei Verdacht auf Alkohol und Drogen am Steuer, der Geschwindigkeit, des Abstands und des Schwerverkehrs.
Rettungsgasse für schnellere Hilfe
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Ab 2012 soll auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen die Rettungsgassen-Regel gelten, damit Rettungskräfte schneller an den Unfallort kommen.
KOPENHAGEN
Zwischen Hanf und Hoffnung
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Vor 40 Jahren riefen Freigeister in Kopenhagen die „Freistadt Christiania“ aus. Das Areal wurde zum Aussteiger-Paradies mit eigenen Regeln; es zog jedoch auch Drogenkonsumenten, Autonome und Biker-Banden an. Nun entscheidet der Oberste Gerichtshof über die Zukunft des „sozialen Experiments“.
SEEPIRATERIE
Schutzraum, Stahl und Stacheldraht
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2009 wurden weltweit 409 Piratenüberfälle registriert, mehr als die Hälfte davon vor Somalias Küste. Immer mehr Reeder rüsten ihre Frachter mit Fluchträumen und anderen Sicherheitseinrichtungen aus.
POLIZEI.MACHT.MENSCHEN.RECHTE
Menschenrechte umsetzen
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Das Projekt „Polizei.Macht.Menschen.Rechte“ soll einen Kulturwandel in der Polizei einleiten: Menschenrechte sind kein Hindernis polizeilicher Arbeit – die Polizei ist die Organisation in Österreich, die Menschenrechte sichert und verwirklicht.
„Kulturwandel in der Polizei“
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General Mag. (FH) Mag. Konrad Kogler, Leiter des Projekts „Polizei.Macht.Menschen.Rechte“, über die Umsetzung des Projekts.
EUROPÄISCHES JAHR DER FREIWILLIGENTÄGIGKEIT 2011
Dienst an der Gesellschaft
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Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Innenressorts sind in ihrer Freizeit ehrenamtlich für humanitäre, soziale und kulturelle Organisationen tätig. Das für das Vereinswesen zuständige Innenministerium plant im „Europäischen Jahr der Freiwilligen 2011“ eine Reihe von Veranstaltungen.
KRIMINALTECHNIK
Drogen, Brände, Schuhspuren
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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Büros für Kriminaltechnik im Bundeskriminalamt erledigten im Jahr 2010 um 18 Prozent mehr Aufträge als 2009.
Verräterische Tintenspuren
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Ein deutscher Kriminalist entwickelte ein Verfahren zur Feststellung von Tintenstrahldruckern, auf denen gefälschte Urkunden, Drohbriefe oder Banknoten gedruckt wurden.
BUNDESKRIMINALAMT
Höhere Qualitätsstandards
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Durch Akkreditierung der Prüfstellen nach der ISO 17025 Norm soll die Qualität der Sicherung und Auswertung von biologischen Spuren verbessert werden. Die 17025-Akkreditierungen bieten im Laborbereich die derzeit höchst möglichen Qualitätsvoraussetzungen.
PORTRÄT
„Einmal anders“
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In der Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit finden regelmäßig Ausstellungen von Künstlern aus dem Innenressort statt. Derzeit sind die Bilder des Polizisten Reinhold Ponesch zu sehen.
ALPINUNFALLSTATISTIK
Gefahr in den Bergen
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In der Saison 2009/10 verunglückten um sechs Prozent mehr Menschen im alpinen Gelände als in der Vorsaison.
BUNDESPOLIZEI
Verjüngung der Wiener Polizei
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Bis 2013 werden in Wien insgesamt 2.250 junge Menschen in den Polizeidienst aufgenommen. Das Landespolizeikommando Wien setzt Maßnahmen, um die neuen Beamten einzugliedern.
WAFFENGEBRAUCH
Objektive Ermittlungen
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In jedem Bundesland wurden zwei Ermittlungsteams eingerichtet, die nach schwer wiegenden Waffengebrauchsfällen der Polizei in anderen Bundesländern zuständig sind.
BETRIEBLICHES VORSCHLAGSWESEN
Belohnung für gute Vorschläge
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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Innenministeriums liefern Vorschläge zur Verbesserung des Dienstbetriebs und der besseren Einsetzung der Ressourcen.
RECHTSWISSENSCHAFTEN
Zeit- und ortsunabhängig studieren
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Zeit- und ortsunabhängig Rechtswissenschaften zu studieren – das ist im Rahmen des Multimedia-Diplomstudiums der Rechtswissenschaften an der Johannes-Kepler-Universität Linz möglich.
STRAFRECHT
Das strafrechtliche Kompetenzpaket
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Am 1. Jänner 2011 ist der Großteil des so genannten strafrechtlichen Kompetenzpakets in Kraft getreten. Es brachte Änderungen im materiellen und formellen Strafrecht.
DIENSTRECHT
Novellierungen im Dienstrecht
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Das Budgetbegleitgesetz 2011 (BGBl I Nr. 111/2010) hat neben der üblichen, nach sozialen Aspekten gestaffelten Bezugserhöhung auch Änderungen auf dem Gebiet des Dienstrechts mit sich gebracht.
JURISTISCHER WORKSHOP
Migration und Integration
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Bei einem Juristischen Workshop am 13. Jänner 2011 setzte sich Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann mit „Steuerungsproblemen von Migration und Integration“ auseinander.
RECHT
Novellen und neue Gesetze 2010
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Im Jahr 2010 kam es im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Inneres zu zahlreichen legistischen Maßnahmen.
VERKEHRSRECHT
Kollision auf einer Busspur
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Entscheidung des Obersten Gerichtshofs zum Thema Kollision auf einer Busspur und die Benützung anderer Fahrspuren durch Busse.
ARBEITSSICHERHEIT
Instandhaltung und Sicherheit
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Die Bedeutung von Information der Arbeitnehmer durch die Vorgesetzten in österreichischen Unternehmen wird stark unterschätzt. Das ergab eine Studie des österreichischen Instandhaltungsvereins MFA.
BANKENSICHERHEIT
Gefahrenpotenzial verringern
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Die Sicherheit von Banken, deren Mitarbeiter und Kunden war Schwerpunkt bei einem Simedia-Forum am 9. und 10. November 2010 in Frankfurt/Main.