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Porträt

Etwas bewirken können

Er ist da, wenn man ihn braucht. Wenn es Probleme gibt, wenn Fragen auftauchen. Genau dann kann er tun, was er schon immer tun wollte: Anderen helfen, etwas bewirken. Das ist die Geschichte von Erik Schwienbacher, der mit einer Stelle als Zivildiener im Innenministerium begonnen hat.

Erik Schwienbacher, Leiter der Fachbereiche „Design, Grafik und Webdesign“ im Bundesministerium für Inneres; Schwienbacher beim Angeln an einem Nebenarm der Donau
Erik Schwienbacher, Leiter der Fachbereiche „Design, Grafik und Webdesign“ im Bundesministerium für Inneres; Schwienbacher beim Angeln an einem Nebenarm der Donau © BMI/Gerd Pachauer

Ich treffe ihn an Europas Lebensader. Wo sich kaum Fußgänger oder Sonnenhungrige verirren, am Ende eines Trampelpfads, weit weg von Liegewiesen, Strandbädern und Bootsverleihen. Wo Entenfamilien am Wasser treiben, Schwäne unter Wasser gründeln und sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Ein schöner, ruhiger Flecken Erde auf der Landkarte, die den versteckten Nebenarm der Donau in Wien zeigt. Von Weitem gesehen ist Schwienbacher einer von drei Anglern, die am Ufer ihre Zelte aufgeschlagen haben und auf einen guten Fang hoffen.
Von Nahem gesehen ist er jemand Besonderes. Mit vier Jahren habe es begonnen, sagt er. Eigentlich mit drei. „Ich war drei Jahre alt, als ich mit meinem Vater und einem Freund von ihm, einem Biologen, in Spanien Welse angeln war – ein Jahr später hat mir Mutter die erste Angel gekauft. Danach bin ich stundenlang mit meiner Mutter am Donau-Ufer gesessen und hab‘ darauf gewartet, dass sich die Angelschnur im Wasser bewegt. Die Leidenschaft dafür ist bis heute ungebrochen geblieben.“

Der leidenschaftliche Angler ist Erik Schwienbacher, 28 Jahre alt, zertifizierter Prozess-, Qualitäts- und Risikomanager, ehrenamtlicher Rettungssanitäter beim Roten Kreuz, Schiffsführer, Informatik-Ingenieur, und ehemaliger Zivildiener im Bundesministerium für Inneres. Seit Anfang 2023 leitet er den Fachbereich „Design, Grafik, Webdesign“ im Bundesministerium für Inneres.
„Mein Lebensplan war es eigentlich, Physiotherapeut zu werden“, sagt Schwienbacher. „Weil ich gerne mit Menschen rede, ihnen helfen wollte, weil ich Fortschritte sehen wollte. Ich habe mir aber auch vorstellen können, in der Krisenkommunikation zu arbeiten, das war ‚Plan B‘.“
Erst einmal nimmt er sich seinen Vater zum Vorbild, der im Bereich „Informationstechnologie“ arbeitet, und absolviert die HTL Spengergasse mit den Ausbildungsbereichen „Informatik, Robotik und intelligente Systeme“. Schwienbacher sagt: „HTLs haben den Vorteil, dass sie neben der Matura eine Berufsausbildung beinhalten – das war für mich optimal.“
Eine kluge, sehr weise Entscheidung. Nach der Matura entscheidet er sich für Zivildienst im Innenministerium. Damals gehörte die Zivildienstserviceagentur noch in den Zuständigkeitsbereich des Innenministeriums, heute ist das Sache des Bundeskanzleramts. Er erzählt: „Mit einem Diplomprojekt in der HTL Spengergasse über den chefärztlichen Dienst im Innenministerium hat alles begonnen. Mein Interesse war geweckt, auch, weil ein Bekannter von mir das ebenfalls gemacht hat.“ Eine wichtige Zeit in seinem Leben, sagt er, immerhin habe diese Entscheidung, „eine kluge, sehr weise Entscheidung von mir“, maßgeblich zum weiteren Verlauf seines Lebens beigetragen.
Begeistert von der sozialen Verantwortung lässt sich Schwienbacher vom Roten Kreuz zum Rettungssanitäter ausbilden. „Irgendwie hatte ich noch meinen Traumberuf ‚Physiotherapeut‘ im Hinterkopf, aber noch mehr wollte ich lernen, den fachlichen Teil im chefärztlichen Dienst besser zu verstehen, weil ich mich als Zivi oft unwissend gefühlt habe.“

Ein kurzes Intermezzo. 

Erik Schwienbacher, ehemaliger Zivildiener und jetziger Webmaster im BMI
Erik Schwienbacher, ehemaliger Zivildiener und jetziger Webmaster im BMI © BMI/Gerd Pachauer

Nach dem Zivildienst beginnt Schwienbacher ein einjähriges Verwaltungspraktikum im Innenministerium. „Ich habe die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im chefärztlichen Dienst mit meinem technischen Wissen unterstützt, habe die Sanitäter-Datenbank betreut und geholfen, wo Hilfe gebraucht wurde.“ Ein „neues Fahrwasser“, erkundet er am Ende des Praktikums, er wechselt in die Privatwirtschaft, möchte als Sachbearbeiter der Wiener Allianz die Versicherungsbranche verändern. So sein Plan. Er wurde nicht weiter verfestigt, es blieb ein kurzes Intermezzo, „weil es doch nicht das war, was ich mir vorgestellt habe und weil das Innenministerium für die EU-Ratspräsidentschaft eine Interessentensuche ausgesendet hat“.
Dafür habe er sich interessiert, „weil ich die Zeit im Innenministerium und die Menschen, mit denen ich zusammengearbeitet habe, vermisst habe und weil ich in der Privatwirtschaft Menschen nicht wirklich habe helfen können“. Was bedeutete, dass er sich ein Jahr später im Innenministerium wiederfindet.
Im Sommer 2017 wird Schwienbacher beauftragt, bei der Umsetzung des Online-Managements mitzuhelfen. Den Online-Auftritt des Innenministeriums zu planen, zu warten, grafisch zu gestalten und zu administrieren, das sei unter anderem seine Aufgabe, sagt er. „Ich bin einer der ersten Ansprechpartner, wenn es technische Probleme gibt, oder wenn Fragen zur Website auftauchen.“ Eine brillante Kombination. Auf die Frage, ob Angeln Gemeinsamkeiten mit der Arbeit als Fachbereichsleiter aufweise, antwortet Schwienbacher: „Angeln ist das Yoga des Westens, es tut der Seele gut und ist ein Ventil gegen Stress, weil man Zeit hat, sich mit Problemen auseinanderzusetzen.“ Und ja. Er sehe überraschend viele Gemeinsamkeiten mit der Arbeit. „Es ist gerade die Kombination aus Spaß, Leidenschaft, dem Drang, etwas gut und noch besser machen zu wollen, und der Möglichkeit, sich jeden Tag weiterzuentwickeln, die das Angeln mit meiner Arbeit verbindet – eine brillante Kombination“, sagt er. „Man kann persönliche Grenzen sprengen, beim Angeln und beim Arbeiten, die einem helfen, Herausforderungen im Alltag noch besser zu bewältigen.“

Ein gutes Gefühl.

Was er jungen Menschen sagen möchte, die sich für eine Arbeit im Innenministerium interessieren? „Es ist eine großartige, abwechslungsreiche Arbeit, bei der man zwar flexibel und resilient sein muss, aber bei der man tatsächlich etwas bewirken kann.“ Schwienbacher führt ein Beispiel an: „Eine Gewaltschutzkampagne ist nicht das Ende der Gewalt – wenn man damit aber ein einziges Opfer vor Gewalt schützen kann, hat es sich ausgezahlt. Ist das nicht ein gutes Gefühl? Bereut hat er nie, diesen Weg gegangen zu sein. „Den Weg, den ich beruflich eingeschlagen habe, bereue ich keine Sekunde. Meine Mutter hat immer gesagt, dass es keinen falschen Weg gäbe, dass einen jeder Weg voranbringe, ob man danach zufrieden sei, sehe man ohnehin sehr schnell.“ Wie geht er mit Problemen um? Schwienbacher erklärt: „Probleme sind wie Rätsel, die gelöst werden wollen – und jede Lösung, egal wie sie aussieht, macht mich ein Stück glücklicher.“

Bereit für einen Job im Innenministerium?

Jobausschreibungen für Stellen im Bundesministerium für Inneres finden Sie auf der Webseite der Jobbörse der Republik Österreich unter https://bund.jobboerse.gv.at/sap/bc/jobs/  . Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Verwaltungspraktikantinnen und -praktikanten sowie Lehrlinge werden nach Bedarf aufgenommen.

Reinhard Georg Leprich


Öffentliche Sicherheit, Ausgabe 5-6/2024

 Druckversion des Artikels (PDF 328 kB)

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