Personelles

Führungswechsel beim Alpindienst im Innenministerium

Nach 42 (!) Jahren in den Reihen des Alpindienstes im Bundesministeriums für Inneres, davon 36 Jahre als Alpiner Ausbildungsleiter, wechselte ChefInsp Robert KUNZ Anfang Mai 2022 in den Ruhestand. Er hinterlässt sehr große Fußstapfen.

Bereits kurz nach seiner Grundausbildung beim Landesgendarmeriekommando Niederösterreich wurde Robert Kunz im Jahr 1980 ins BM.I versetzt, absolvierte die Ausbildung zum Gendarmerie-Bergführer und staatlich geprüften Diplomskilehrer. 1986 wurde er zum Hauptsachbearbeiter im Alpindienst bestellt und betreute seit damals alle derzeit noch aktiven Polizei-Bergführer bei ihren Ausbildungskursen. Auch beim Aufbau des derzeitigen Systems der Flight-Operatoren bei den Flugeinsatzstellen war er maßgeblich beteiligt. Professionalität, Genauigkeit, Ruhe und Menschlichkeit waren bei ihm immer im Vordergrund.
Anlässlich seiner Ruhestandsversetzung wurde er am 29. April 2022 vom stv. Gruppenleiter GenMjr Robert Strondl im BM.I verabschiedet. GenMjr Strondl würdigte neben seiner professionellen Arbeit vor allem seine Loyalität in den letzten 42 Jahren und sprach ihm Dank und Anerkennung für sein dienstliches Wirken aus.

Als Nachfolger wurde in der Zwischenzeit ChefInsp Martin Loitlesberger bestellt. Der gebürtige Oberösterreicher war zuletzt als PI-Kommandant in Gmunden eingeteilt und wechselte mit 1. Mai 2022 ins Referat II/2/b des Innenministeriums.

vrnl GenMjr Strondl, Obst Ebner, CI Kunz, CI Loitlesberger, Bgdr. Gausterer
Foto: ©  H.Ebner, Alpinpolizei

Artikel Nr: 19596 vom Sonntag, 8. Mai 2022, 08:47 Uhr
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