TY - JOUR AB - Die Einführung des genetischen "Fingerabdrucks" ist eine Erfolgsgeschichte und die wohl größte Revolution in der Kriminaltechnik der letzten Jahrzehnte. Heute liefert die forensische DNA-Analyse Sachbeweise zur Belastung oder Entlastung tatverdächtiger Personen sowie Daten für die Identifikation der Opfer von Verbrechen und Katastrophen. Mit den Erfolgen steigen aber auch die Erwartungen. Folglich werden neben den klassischen Blut- und Sekretspuren zunehmend auch schwierige Probenarten routinemäßig untersucht, die wegen mangelnder Erfolgsaussichten (geringe DNA-Menge und -Qualität) bis vor kurzem noch kaum in Betracht gekommen wären. Weil man hier aber häufiger an Grenzen des Machbaren stößt, ergeben sich immer wieder neue Herausforderungen. Im vorliegenden Artikel beschäftigen wir uns mit diesen besonderen Herausforderungen der forensischen Molekularbiologie und gehen u.a. der Frage nach, was "gute" von "schlechten" DNA-Spuren unterscheidet. AU - Stein, Christina AU - Gausterer, Christian DO - 10.7396/2017_2_G ET - 9/2017 KW - DNA Forensik Molekularbiologie LA - ger M1 - 2 PY - 2017 SN - 1813-3495 SP - 72-86 ST - „Gute“ und „schlechte“ DNA-Spuren. Ein Überblick zum aktuellen Stand der forensischen Molekularbiologie T2 - SIAK-Journal − Zeitschrift für Polizeiwissenschaft und polizeiliche Praxis TI - „Gute“ und „schlechte“ DNA-Spuren. Ein Überblick zum aktuellen Stand der forensischen Molekularbiologie UR - http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_SIAK/4/2/1/2017/ausgabe_2/files/Stein_2_2017.pdf VL - 14 ID - 593 ER -