TY - JOUR AB - Wie bereits im 1. Teil des vorliegenden Beitrags ausgeführt wurde (Grumke 2008), sind heute alle Rechtsextremisten in westlichen Industrieländern mit nahezu identischen Herausforderungen konfrontiert. Der „Feind“ ist nicht national, sondern global organisiert. Dementsprechend orientieren sich mehr und mehr Rechtsextremisten hin zu einer transnationalen Vernetzung, um gegen die schier übermächtige („jüdische“) Verschwörung anzukämpfen. Im Zuge dieser Entwicklung ist die Vernetzung engmaschiger geworden, haben sich Auslandskontakte intensiviert, sich die Kommunikationswege verbessert, herrschen ein permanenter Informationsaustausch und ein reger Veranstaltungstourismus. Die Zahl international besuchter rechtsextremistischer Treffen, Veranstaltungen und Demonstrationen nimmt ständig zu; es besteht sogar so etwas wie ein rechtsextremistischer Ideentransfer. Ein Beispiel hierfür ist das „Project Schoolyard“, das aus dem deutschen „Projekt Schulhof“ hervorgegangen ist. AU - Grumke, Thomas DO - 10.7396/2008_2_J ET - 3/2013 KW - Rechtsextremismus Globalisierung Organisationsstruktur Kommunikation Feindbilder Informationsaustausch Veranstaltungstourismus Deutschland "Projekt Schulhof" L1 - http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_SIAK/4/2/1/2008/ausgabe_2/files/Grumke_2_2008.pdf LA - ger IS - 2 PY - 2008 SN - 1813-3495 SP - 102-111 ST - Globalisierte Antiglobalisten? Die transnationale Infrastruktur der extremistischen Rechten (Teil 2) T2 - SIAK-Journal − Zeitschrift für Polizeiwissenschaft und polizeiliche Praxis TI - Globalisierte Antiglobalisten? Die transnationale Infrastruktur der extremistischen Rechten (Teil 2) UR - http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_SIAK/4/2/1/2008/ausgabe_2/files/Grumke_2_2008.pdf VL - 5 ID - 289 ER -