Landespolizeidirektion Burgenland

Tag der Bundespolizei in Podersdorf/See

Podersdorf am Neusiedler See war am 3. September 2019 Veranstaltungsort für die Feierlichkeiten zum "Tag der Bundespolizei".

Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Ämtern und Behörden sowie Blaulichtorganisationen waren der Einladung der Landespolizeidirektion Burgenland gefolgt. An der Spitze konnten Innenminister Wolfgang Peschorn und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil begrüßt werden. Auch zahlreiche pensionierte Polizistinnen und Polizisten ließen es sich nicht nehmen, an dieser traditionellen Veranstaltung teilzunehmen.

Gestartet wurde der Tag der Bundespolizei mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche Podersdorf. Den Gottesdienst zelebrierten Diakon Peter Graf, der evangelische Polizeiseelsorger Otto Mesmer und Pater Gabriel, der Pfarrer von Podersdorf. Musikalisch umrahmt wurde die Messfeier sowie die gesamte Festveranstaltung von der Polizeimusik Burgenland.

Beim anschließenden Festakt würdigte Innenminister Wolfgang Peschorn die Arbeit der Polizei und wies auf die Wichtigkeit professioneller Polizeiarbeit hin. Dies seien die Grundlagen dafür, dass das Burgenland eines der sichersten Bundesländer und Österreich eines der sichersten Länder weltweit sei. Zu einer der derzeit und auch künftig größten Herausforderung zählte Peschorn kriminelle Aktivitäten im Internet. "Wir müssen auf die Bekämpfung von Cybercrime ein besonderes Augenmerk legen", sagte der Innenminister.

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil dankte für die hervorragende Arbeit der burgenländischen Polizistinnen und Polizisten, auch weil er viele Jahre als Polizist tätig gewesen sei und daher die besonderen Belastungen dieses Berufs gut kenne. Auch er wies auf die Bedeutung von Sicherheit für die Menschen hin: Diese müsse aber in einem umfassenderen Rahmen gesehen werden.

Landespolizeidirektor Martin Huber bedankte sich ebenfalls bei den Beamtinnen und Beamten der burgenländischen Polizei für die täglich geleistete Arbeit und beleuchtete in diesem Zusammenhang auch die Bedeutung von Tradition in der Polizei. Er meinte, dass es auch darum gehe, Kontakte mit den pensionierten Kolleginnen und Kollegen aufrechtzuerhalten und die Verankerung in der Bevölkerung zu dokumentieren. All dies sei auch Voraussetzung, dass im Burgenland professionelle Polizeiarbeit geleistet werde. Beleg dafür sei auch die kürzlich präsentierte Kriminalstatistik, die einen signifikanten Rückgang der Kriminalitätsbelastung im Allgemeinen gebracht habe.

LPD-Konferenz in Frauenkirchen

Beim anschließenden Treffen von Innenminister Peschorn mit den Führungskräften der neun Landespolizeidirektionen, die vom 3. bis 4. September 2019 in Frauenkirchen stattfand, standen unter anderem die zwei wichtigen Themen Personal und Budget auf dem Programm. "Ich danke der Landespolizeidirektorin und den Landespolizeidirektoren, die sich mit ihren Polizistinnen und Polizisten tagtäglich für die Sicherheit der Menschen in ihren jeweiligen Bundesländern einsetzen", sagte Peschorn.

Der Innenminister nutzte seinen Besuch in Frauenkirchen auch dazu, die dortige Basilika zu besichtigen. Pfarrer Thomas Lackner führte Peschorn durch die eindrucksvolle Barockkirche und erklärte die Besonderheiten der Basilika.