Kinderpornografie

Pädophilen auf der Spur

Experten des Referats Sexualstraftaten und Kinderpornografie im Bundeskriminalamt ermitteln in Fällen von sexuellem Kindesmissbrauch. Ein wesentlicher Punkt ihrer Arbeit ist die Identifizierung der Opfer und Täter.

In Österreich wurden 2019 laut Polizeilicher Kriminalstatistik 1.666 Straftaten nach § 207a Strafgesetzbuch ("Pornografische Darstellung Minderjähriger") registriert – um 43,5 Prozent mehr als 2018 (1.161 Straftaten). Die Bekämpfung von Sexualdelikten erfolgt seit Dezember 2018 im Bundeskriminalamt in einem eigenen Referat. Das Referat "Sexualstraftaten und Kinderpornografie" ist Teil der Abteilung "Ermittlungen, organisierte und allgemeine Kriminalität" (Abteilung 3) im Bundeskriminalamt und hat fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Das Fachmagazin "Öffentliche Sicherheit" berichtet in der Jänner/Februar-Ausgabe 2021 über die Arbeit der Ermittler, Fälle und die internationale Zusammenarbeit. Da viele Ermittlungsfälle eine internationale Dimension haben, kommt dem europäischen und internationalen Austausch in diesem Deliktsbereich eine große Bedeutung zu.

Links:

Kinderpornografie: Ermittler müssen viele Daten sichten, um Anhaltspunkte zur Identifizierung von Opfern zu finden.
Foto: ©  BMI/Egon Weissheimer

Artikel Nr: 18405 vom Donnerstag, 21. Jänner 2021, 11:47 Uhr
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