Flugpolizei

Rettung aus Hochwasser führender Ybbs

Die Besatzung des Hubschraubers "Libelle Wien" der Flugpolizei des Innenministeriums rettete am 7. September 2020 eine Frau und einen Mann aus der Hochwasser führenden Ybbs in Niederösterreich.

Eine 29-jährige Frau und deren 32-jähriger Freund wurden am 7. September 2020 aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse und Starkregens auf einer in der Ybbs liegenden Insel bei Hausmening in Niederösterreich durch die Wassermassen eingeschlossen. Die Beiden waren zwei Tage zuvor zum "Campen" aufgebrochen und vom plötzlich ansteigenden Wasserpegel der Ybbs überrascht worden.

Da ein gefahrloses Überqueren des Flusses nicht mehr möglich war, zogen sie sich auf den höchsten Punkt der Insel zurück und warteten auf Hilfe. Die Mutter der Frau verständigte die Polizei, nachdem das Paar telefonisch nicht mehr erreichbar war.

Polizeibedienstete der Polizeiinspektion Ulmerfeld-Hausmening vom Bezirkspolizeikommando Amstetten machten sich auf die Suche nach den Vermissten und entdeckten die Beiden auf der Insel bei Hausmening. Da zur Rettung des Paares ein geeignetes Motorboot nicht zur Verfügung stand, forderten die Polizisten einen Polizeihubschrauber an. Die Besatzung des Hubschraubers "Libelle Wien" der Flugpolizei des Innenministeriums konnte die Beiden schließlich um 9:30 Uhr mittels V-Tau unverletzt an Land bringen.

"Libelle Wien" beim Einsatz in Niederösterreich.
Foto: ©  BMI

Artikel Nr: 18084 vom Dienstag, 8. September 2020, 06:47 Uhr
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