Blutspendeaktion

Polizeischülerinnen und -schüler unterstützen bei Blutspende

Innenminister Nehammer besuchte am 25. Juni 2021 Blutspendezentrale des Roten Kreuzes in Wien. Dabei rief er zum Blutspenden auf und ging auch mit gutem Beispiel voran.

"Ich bin stolz auf unsere Polizeischülerinnen und -schüler, die durch ihr Engagement und ihren Einsatz beim Blutspenden zeigen, dass sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen", sagte Innenminister Karl Nehammer am 25. Juni 2021 beim Besuch der Blutspendezentrale des Österreichischen Roten Kreuzes (ÖRK) in Wien. "Dieses soziale Engagement ist eine essenzielle Charaktereigenschaft im Polizeiberuf."

Lagerstände niedrig – hoher Bedarf in Spitälern

Die Lagerstände sind niedrig, das Rote Kreuz bittet daher verstärkt um Blutspenden, um gut durch den Sommer zu kommen Der hohe Bedarf in Spitälern stellt Blutspendedienste durch warme Temperaturen zusätzlich vor Herausforderungen. "Derzeit gibt es rund 4.000 Polizeischülerinnen und -schüler in Österreich", sagte der Innenminister. "Ein großer Teil ist dem Aufruf des Roten Kreuzes schon gefolgt und hat die Ärmel zur freiwilligen Blutspende hochgekrempelt."

Jede Blutspende kann Leben retten

Auch Innenminister Karl Nehammer ging mit gutem Beispiel voran und gab bei seinem Besuch beim ÖRK eine Blutspende ab. "Jede freiwillige Blutspende kann Leben retten, daher appelliere ich an alle Menschen in Österreich, denen es gesundheitlich möglich ist, ebenfalls dem Aufruf des Österreichischen Roten Kreuzes zu folgen und Blut zu spenden", sagte der Innenminister. Egal ob nach einem Unfall oder aufgrund einer schweren Krankheit – allein in Österreich werden täglich an die 1.000 Blutkonserven benötigt. Alle 90 Sekunden wird in Österreich eine Blutkonserve benötigt. Diese sind jedoch maximal 42 Tage haltbar, was eine langfristige Planung nötig macht. Nur 3,4% der spendefähigen Bevölkerung in Österreich spenden Blut.

Blutspenden dürfen Personen zwischen dem 18. und 70. Geburtstag, die gewisse gesundheitliche und gesetzlich festgelegte Kriterien erfüllen. "Gerade jetzt ist wichtig zu wissen: Auch Genesene und Geimpfte können nach einer kurzen Wartefrist Blutspenden", sagte Dr. Ursula Kreil, Leiterin der Abnahme in der Blutspendezentrale für Wien, Niederösterreich und Burgenland. Nach einer Coronaschutzimpfung muss zwei Tage vor einer Blutspende pausiert werden, falls Impfreaktionen wie Fieber auftreten, eine Woche. Bei einer durchgemachten Coviderkrankung ist generell eine vierwöchige Pause vom Blutspenden einzuhalten.

Informationen zur Blutspende finden Sie unter www.blut.at.

Links:

Innenminister Karl Nehammer spendet Blut und ruft gleichzeitig zum Blutspenden auf.
Foto: ©  BMI/Jürgen Makowecz

Artikel Nr: 18761 vom Freitag, 25. Juni 2021, 11:44 Uhr
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