TY - JOUR AB - Der Einsatz biologischer Kampfstoffe ist zwar seit Menschengedenken geächtet, dennoch konnten weder moralische Appelle noch völkerrechtliche Verträge verhindern, dass Biowaffen zum Bestandteil der Kriegsgeschichte geworden sind. Was die heutige Bedrohungslage betrifft, so wird diese von Experten als real, aber in ihrer Intensität unterschiedlich eingeschätzt. Dringend nötig sind nach wie vor Präventionsmaßnahmen, wie etwa die Stärkung der Biowaffenkonvention oder eine verbesserte Sensibilisierung der Forschergemeinde im Bereich Dual-Use-Güter. Die Schweiz, insbesondere das LABOR SPIEZ als Institut für ABC-Schutz, setzt sich seit Jahren für griffigere Verifikationsmaßnahmen im B-Waffenbereich ein. AU - Bucher, Andreas DO - 10.7396/2010_2_A ET - 3/2013 KW - Biologische Kampfstoffe Biowaffen Kriegsgeschichte Prävention Bedrohungslage Schweiz LA - ger M1 - 2 PY - 2010 SN - 1813-3495 SP - 4-10 ST - Biologische Kampfstoffe. Geschichte, Bedrohungslage und Prävention T2 - SIAK-Journal − Zeitschrift für Polizeiwissenschaft und polizeiliche Praxis TI - Biologische Kampfstoffe. Geschichte, Bedrohungslage und Prävention UR - http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_SIAK/4/2/1/2010/ausgabe_2/files/Bucher_2_2010.pdf VL - 7 ID - 109 ER -