TY - JOUR AB - Der Anstieg der organisierten und grenzüberschreitenden Kriminalität begleitet den Prozess der Globalisierung. Der rasche Austausch von Informationen und Wissen, Menschen und Waren, Kulturgütern und Werten und – nicht zuletzt – eine wachsende soziale Ungleichheit haben zu neuen Formen von Kriminalität und Gefährdungen der öffentlichen Ordnung geführt. Man denke etwa an Menschenhandel, illegale Einwanderung, organisierte Kriminalität, Korruption, Internetkriminalität und die Bedrohung durch den Terrorismus. Die Polizei und andere Sicherheitsbehörden müssen auf diese modernen Herausforderungen reagieren. Im Zuge dessen hat sich seit den 1990er Jahren die europäische polizeiliche Zusammenarbeit weiter intensiviert und institutionalisiert. Auch die Ereignisse des 11. September 2001 hatten weitreichende Auswirkungen auf die dynamische Entwicklung der internationalen Zusammenarbeit: Intensivierung der grenzüberschreitenden Polizeiarbeit, beschleunigter Aufbau der Einrichtungen innerhalb der 3. EU Säule,erleichterter und systematisch ausgeweiteter Austausch von Erfahrungen und gemeinsamen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen für leitende Polizeibeamte (CEPOL). AU - Jaschke, Hans-Gerd DO - 10.7396/2008_3_A ET - 3/2013 KW - Polizeiforschung Europa CEPOL Zusammenarbeit Ausbildung EU Globalisierung grenzüberschreitende Kriminalität L1 - http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_SIAK/4/2/1/2008/ausgabe_3/files/Jaschke_3_2008.pdf LA - ger IS - 3 PY - 2008 SN - 1813-3495 SP - 4-11 ST - Polizeiwissenschaft. Ein europäischer Ansatz T2 - SIAK-Journal − Zeitschrift für Polizeiwissenschaft und polizeiliche Praxis TI - Polizeiwissenschaft. Ein europäischer Ansatz UR - http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_SIAK/4/2/1/2008/ausgabe_3/files/Jaschke_3_2008.pdf VL - 5 ID - 271 ER -