TY - JOUR AB - Im ersten Beitrag dieser Artikelserie über Europol wurde die Abteilung Schwerkriminalität (Serious Crime Department) zu Recht als das Herzstück der Organisation bezeichnet. Folgerichtig ist diese Abteilung, in der überwiegend Mitarbeiter der Strafverfolgsbehörden aus den Mitgliedsstaaten arbeiten, mit rund 200 Mitarbeitern die größte innerhalb der Organisation. Knapp die Hälfte dieser Ressourcen ist im Analysebereich eingesetzt und einzelnen Analyseprojekten zugeordnet. Wichtigstes strategisches Produkt der Abteilung ist die zurzeit jährlich erstellte Gefährdungs- und Bedrohungsanalyse zur organisierten Kriminalität (Organised Crime Threat Assessment, OCTA). Erstmalig wurde im Jahr 2007 auch ein Situations- und Trendbericht für den Bereich Terrorismus (TE-SAT) erstellt. Die Abteilung ist in Fachreferate entsprechend den einzelnen Mandatsbereichen gegliedert. Kriminalitätsbrennpunkte bestimmen die Schwerpunkte ihrer Aktivitäten. Die Analysis Work Files (AWF) genannten Arbeitsdateien zu Analysezwecken sind dabei zentrale Komponenten einer effektiven Verbrechensbekämpfung. AU - Ratzel, Max-Peter DO - 10.7396/2008_3_I ET - 3/2013 KW - Europol Organisationsstruktur Abteilung Schwerkriminalität Analyse Gefährdungs- und Bedrohungsanalsye zur organisierten Kriminalität OCTA Situationsbericht Terrorismus Analysis Work Files Verbrechensbekämpfung L1 - http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_SIAK/4/2/1/2008/ausgabe_3/files/Ratzel_3_2008.pdf LA - ger IS - 3 PY - 2008 SN - 1813-3495 SP - 99-111 ST - Europol. Abteilung Schwerkriminalität – Produkte und Dienstleistungen (Teil 3) T2 - SIAK-Journal − Zeitschrift für Polizeiwissenschaft und polizeiliche Praxis TI - Europol. Abteilung Schwerkriminalität – Produkte und Dienstleistungen (Teil 3) UR - http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_SIAK/4/2/1/2008/ausgabe_3/files/Ratzel_3_2008.pdf VL - 5 ID - 279 ER -